Mittwoch, 22. Februar 2006

Die tollen Tage

...stehen unmittelbar vor der Tür.

Im Waschsalon fand ich diese Tipps für die

Erste Hilfe im Kölschen Karneval

Besser hätte ich es selbst nicht formulieren können!

Dienstag, 21. Februar 2006

Es geht auf Karneval zu, wenn...

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...einschlägige Begriffe die Suchmaschinenrangliste anführen.

Hats hier geschneit?

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Nein, partnerschaftlicher Taubensuizid.

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Hochwasser-Rückblick (2)

Wie schon erwähnt, zu knipsen gibt es bei Hochwasser immer was. Sei es ein unmittelbar vor dem Bürofenster geparktes Böötchen:

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Oder Ansichten, die so schön sind, dass sie schon kitschig werden:

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Showdown vor der Parktasche

Heute morgen hat mich mein Gang zur Post mit einer feinen gehässigen kleinbürgerlichen Genugtuung erfüllt, wie ich sie nur selten erleben darf.

Vorausschickend darf ich bemerken, dass ich wegen meines starken Gerechtigkeitssinns geneigt bin, unter Phänomenen wie dem, dass die andere Schlange im Supermarkt sich immer schneller vorwärts bewegt als die eigene, zu leiden. Erst wenn ich mir die Begleitumstände und die vernachlässigbaren Konsequenzen bewusst mache, kann ich solche Situationen subjektiv wieder ins richtige Verhältnis setzen und bleibe äußerlich ruhig, während ich innerlich den aufsteigenwollenden Wutausbruch niederringe. Besonders anstrengend wird es, wenn es um Dinge geht, die nicht naturgegeben sind, wie die Geschwindigkeit von Supermarktkassenschlangen, sondern rücksichtslose Mitmenschen glauben, die Umstände zu Ihren eigenen Gunsten aber auf Kosten der anderen beeinflussen zu dürfen.

Solches beobachte ich hin und wieder vor unserer Postfiliale. Postkunden parken direkt vor der Türe auf der Straße, obwohl nur wenige Meter weiter vorn Platz auf dem für das Parken vorgesehenen Seitenstreifen frei ist. Sie sparen sich dadurch fünf oder zehn Meter zu Fuß, blockieren aber einen Fahrstreifen, was nicht selten zu unübersichtlichen Situationen bei Einbiegern und entgegenkommenden Fahrzeugen führt. Heute Morgen war ein besonders unverfrorener zur Stelle, für den ein Parkplatz ebenfalls in bester Parkstreifenposition frei gewesen wäre, in den er jedoch rückwärts hätte einparken müssen. Stattdessen stellte er sich auf die Straße, mit der Nase seines Wagens vor einem Teil der Parktasche und blockierte damit sowohl die Straße zur Hälfte als auch den Parkplatz in der Parktasche für andere Kunden.

Meist hab ich in solchen Situationen anderes im Kopf, ärgere mich kurz vor mich hin und fahr dann wieder zurück an meinen Arbeitsplatz. Diesmal kam mir der Mann aber aus dem Postfachraum entgegen und musste an mir vorbei. Da verkniff ich es mir dann nicht mehr und warf ihm sein bescheuertes Parken vor. Er entgegnete seinerseits, dass er meine Ausdrucksweise diesbezüglich ebenfalls bescheuert fand. Ich hatte in diesem Moment schon ein gutes Gefühl. Fifteen-Love.

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Ich hatte ihn geschimpft und er reagierte wie gewünscht schuldbewusst, aber uneinsichtig. Draußen, seine Autotür öffnend, bedachte er mich noch durch das Postfachraumfenster mit einem Vogelzeig – ich lachte ihn mit zustimmendem Nicken an. Thirty-Love.

Doch das Beste kommt noch: Als der Schnauzbartträger in seinem Wagen saß,. war er wohl immer noch so mit der Verarbeitung seiner Reue beschäftigt, dass er losfuhr, ohne nach vorne oder gar im Rückspiegel nach hinten zu schauen. In den Verkehr einfädeln, wäre sicherlich der falsche Ausdruck, denn er bemerkte nicht das von hinten kommende Fahrzeug, dessen Fahrer gerade noch bremsen und auf die zum Glück freie Gegenfahrbahn ausweichen konnte und den Vorwärts-Nahparker dafür ordentlich zurechthupte. Da er auch nicht darauf geachtet hatte, was vorne passierte und er damit beschäftigt war, das ihm geltende Hupen von hinten zuzuordnen, hätte er schließlich beinahe noch zwei andere Postkunden angefahren, die gerade in das rechts vor ihm in der Parktasche stehende Auto einzusteigen versuchten. Verständlicherweise erschraken diese beiden an sich unbeteiligten Menschen und fuchtelten ihm mit Händen und Armen aufgeregt unfreundliche Botschaften hinterher. Ja! Strike, Tor, Spiel, Satz und Sieg!

Irgendeine Wirkung wird dieser Vormittag auf den Herrn haben. Entweder, er parkt beim nächsten Mal richtig oder er bockt und stellt sich demnächst quer zur Fahrtrichtung mitten auf die Straße. Nun ärgert mich nur noch eins: Dass ich nicht mitkriegen werde, welche Worte der Mann heute beim Erzählen der Geschichte für mich finden wird. Da wär ich doch zu gern noch Mäuschen!

Montag, 20. Februar 2006

Verworrene Wege des Schicksals

Das Bettchen, in dem Julius schläft, hat mein Bruder S. gebaut, Schreinermeister mit großem Geschick und jeder Menge kreativer Ideen.

Ich erinnere mich aber noch daran, dass ich es war, der ihm vor vielen Jahren einmal, als er von seiner neuesten Aufgabe im Werkunterricht erzählte, sagte, dass es "Furnier" heißt und nicht "Funier".

Wenn ich auch mit diesem Material weder davor noch danach je etwas anzufangen wusste, zumindest in der Schreibweise war ich mir sicher.

Hochwasser-Rückblick (1)

Weil das Hochwasser diesmal anscheinend an uns vorübergegangen ist, zumindest vorerst, und es auch ein Bisschen zum Programm heute abend bei RTL passt, hab ich hier ein paar interessante Bilder von vergangenen Hochwassern.

So sieht es zum Beispiel aus, wenn der Rhein sich den Weg dann tatsächlich holt:

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Und hier ist einer, der sich davon aber schon sowas von gar nicht beeindrucken lässt:

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Etwas später im gleichen Jahr, 2001, kam es dann etwas dicker: Der Spielplatz war nur noch mit Wathosen zu benutzen

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und auf dem Parkplatz unterm Haus hätte man sich selbst schwimmend den Kopf gestossen:

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2002 gab es eine kleinere, aber ebenso interessante Überschwemmung. Das Wasser stand nur knapp einen halben Meter hoch auf dem Parkplatz, aber die Außentemperaturen wren winterlich niedrig, und es bildete sich eine zwei bis drei Zentimeter dicke Eisfläche. Das Hochwasser floss ab, das Eis blieb noch einige Tage liegen.

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Tja, jedes Hochwasser ist anders, aber ein paar Fotos gibt es immer her. Trotzdem hätte ich nichts dagegen, wenn es für dieses Jahr bei der gestrigen Mini-Flut bliebe, die es nicht mal auf den Parkplatz geschafft hat. Ist dann doch immer lästig, das Auto ungewohnt weit weg stehenlassen zu müssen.

Sonntag, 19. Februar 2006

Die Sturmflut für Warmduscher

Heute abend konnte man sich vor dem Fernseher einen kleinen Schüttelfrost, oder zumindest eine Gänsehaut holen, wenn man zusammen mit dem Ingenieur und der Meteorologin im mit eiskaltem Nordseewasser gefluteten Standbein der Bohrinsel 50 Meter nach oben tauchte oder mit Katja mal eben an einem toten im Schlaf erwischten Hamburger vorbei durchs Fenster auf die überflutete Straße schwamm, um Sohn Philip zu retten. Brrrrrr! Spannender Film über eine wirklich schreckliche Katastrophe.

Passend zum Thema gibt uns die Natur auch hier die richtigen Rahmenbedingungen vor. Während es vor drei Wochen noch so aussah...

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... haben die Zwischenwärme in Süddeutschland und die Regenfälle der letzten Tage die dem Austrocknen nahe, deutscheste aller Regenrinnen wieder etwas aufgefüllt:

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Schneefallgrenze und Temperaturen nähern sich jedoch schon wieder den Niederungen und so wird es wohl nicht so schlimm, dass man Selbstschutzmassnahmen ergreifen muss, wie das Auto auf einen höher gelegenen Parkplatz stellen oder Nudeln und Tomatensoße auf Vorrat einzukaufen.

Auf meinem mehrmals täglichen Weg, den vierbeinigen Freund seine Geschäfte erledigen zu lassen, hab ich heute Abend aber sicherheitshalber mal eine Taschenlampe mitgenommen. Der Fluss leckte heute tagsüber schon ziemlich frech über das Verbundpflaster, und wer weiß, was der so alles anspült, und wo man so reintreten könnte, wenn man nicht sähe, wo man hintritt.

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Samstag, 18. Februar 2006

Chillen beim Stillen

Man kann sich ja vorstellen, dass Julius bei uns im Moment so ziemlich alles bestimmt . Klar, er muss seinen Rhythmus finden, er braucht seine Ruhe, das Radio soll nicht mehr ständig laufen, alles ok. Das wird schon wieder.

Eine der größten Veränderungen, seit er "hier wohnt", ist aber die Raumtemperatur. Hatten wir vorher meist so um die 21°C, ganz selten mal über 22°C (außer im Sommer, wenn sowieso immer die Balkon- oder Terrassentüren offen stehen und der Rhein seinen Teil zur tropenähnlichen Atmosphäre beiträgt). Seit 16. Januar liegen wir kontant so zwischen 24 und 26°C. An dem Kleinen ist ja noch nicht so viel dran, dass er sich selber erwärmen könnte. Und der kühlt ja so schnell aus. Als die Omas da waren, musste er dazu auch noch mindestens eine Lage mehr anziehen als vorher, es ist ja schließlich Winter. Man kann sich vorstellen, dass ich, wenn ich abends von der Maloche kam, beim Öffnen der Wohnungstür wie vor eine Wand lief und mir erstmal alles bis auf die letzte Schicht vom Leibe riss, noch bevor ich meine ofenfrische Familie begrüßte.

Da wir das Glück haben, dass er sich in den ersten Monaten an Mamis Milchbar verköstigen lässt, kann ich mir andererseits schon vorstellen, dass es auch für Z. etwas wärmer sein darf, wenn sie mehrere Stunden täglich so empfindliche Stellen zur Fütterung entblößen muss.

Selbst sie ist aber inzwischen davon ab, selbst im T-Shirt noch zu schwitzen, die Außerwerte haben sich auch wieder deutlich über dem Gefrierpunkt von Wasser eingespielt, und so wurde vorgestern angefangen, das Heizsystem der Wohnanlage nicht mehr mit Vollleistung in Anspruch zu nehmen, und auch öfter zu lüften, als einmal vor dem Schlafengehn (wenn ich versuchte, es für den nächsten Morgen etwas zu verangenehmern). Schritt für Schritt, oder besser, in sanfter Überblendtechnik bewegen wir uns jetzt wieder auf ein Niveau zu, bei dem man nicht vor jedem Verlassen der vier Wände die mit einem Abziehgummi die Schweißtropfen von den offenliegenden Hautpartien wischen muss, um nicht Gefahr zu laufen, vom Wind auf unter 30°C heruntergekühlt zu werden.

Und damit es auch von der Stimmung her passt, schnurrt der Brenner gerade über einer Sammlung von 244 Café del Mar-Tracks, die ich mir von jeder Menge Ausleih-CDs zusammengesammelt hab. 21 Stunden Chill-Out Mucke - das Büblein wird nie laufen lernen, er wird direkt schwingen!

Freitag, 17. Februar 2006

Blog das nicht!

Gestern abend, immer lauernd, ob der Bub nun die Augen zulässt oder noch eine Runde Spaß starten will, blätterte ich so durch "Das späteste Zweitag" (The latest Twoday). Bei Bloghausen, Notizblog, Jennie from the Blog oder andererseits Webloft blitzte plötzlich ein Gedanke irgendwo in meinen Hirnwindungen auf:

Blogbierbowle?

Neeneeneeneeneeneeneeneeneeneenee! Lass mal!

Donnerstag, 16. Februar 2006

Dopingkontrolle bei der Winterolympiade

.. mit Turinproben?

Zum Doppelrodelfahren

Man muss viele Hürden auf sich nehmen, wo, über die man drüberspringen muss.

(Thorsten Wustlich, Rodler, soeben im ARD-Olympia-Interview, über das Bild des Rodelsports bei den Zuschauern)

Sport im Fernsehen - Aussichtslos

Da hat man schon Winterolympiade und es laufen heute Wettbewerbe im Langlauf UND im Snowboardcross, aber ARD und Eurosport zeigen gleichzeitig Langlauf live, Snowboard kommt irgendwann im Lauf des Tages wahrscheinlich in einer 5-Minuten-Zusammenfassung. Kann man sich da nicht absprechen?

Dienstag, 14. Februar 2006

Der Geister-Chinese

Nur ein paar Häuser weiter vom Museumsbahnhof, ebenfalls entlang des Rheins, steht eine repräsentative Gebäudezeile, die früher unter anderem einmal ein feines Hotel beherberge, in dem im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts einige wirklich wichtige Leute regelmäßig übernachtet haben sollen.

Das Hotel gibt es schon ewig nicht mehr, aber in einem anderen Haus des Komplexes fahre ich schon jahrelang an etwas vorbei, das wie ein chinesisches Restaurant aussieht. Seit Jahren sind die Tische immer frisch gedeckt, die Beleuchtung an, mal eine Baustelle davor, mal nicht. Aber es gibt kein Schild mit „Kanton“, „Jasmin“ oder „723 Köstlichkeiten“, an der Tür hängen zwar zwei rote Lampions, die auch manchmal leuchten, aber keine Speisekarte entschlüsselt die Hühnerfleisch-Schweinefleisch-Rindfleisch-mit-Süsssauer-Bambussprossen-Kunbao(scharf)-Verschiedenegemüse-Matrix.

Nur Mut, liebe Restauranteure der Mitte, es gibt einen Parkplatz und genügend Durchgangsverkehr, wenn ihr den Leuten nur die Möglichkeit gebe, reinzugehen, läuft der Laden!

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Stattdessen treibt das Lokal wie ein kapitäns- und besatzungsloses Schiff in der regionalen Gastronomiewelt herum, und niemand, den ich kenne hat jemals die Gelegenheit gehabt, es auszuprobieren. Schad drum.

Montag, 13. Februar 2006

TSL (6) - Kunst am Hund

Nicht weit von hier wird gerade ein alter Bahnhof in ein Museum umgebaut.

Da die Statuen und Skulpturen davor und drum anscheinend gerade im Schiurlaub sind, und Paul nach ca. 10 Hefesemmeln aus dem Biomülleimer sowieso noch nach einem etwas ausgedehnteren Spaziergang verlangte, kam mir eine Idee:

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Ich fürchte nur, er verlangt jetzt eine Lohnerhöhung...

Freitag, 10. Februar 2006

Lolis Grossmutter wusste bescheid

Sie hatte einen Spruch auf Lager, der auch heute noch uneingeschränkt seine Gültigkeit hat:

Genieße das Leben ständig - du bist länger tot als lebendig!

Wer etwas dagegen einzuwenden hat, der spreche jetzt oder schweige für immer!

Vertippt

  • MC-CHicko> wollte heute morgen meiner freundin eine sms schreibe 'wie schön es doch letzte Nacht war'
  • Maddin> ja und?
  • MC-Chicko> habe eine SMS zurück bekommen: "freut mich das es dir gefallen hast, Doch du denkst dran das du heute morgen eine Fahrstunde hast?? *dein Fahrleher*
  • Maddin> lol

aus https://www.german-bash.org - immer wieder einen Besuch wert!

Solidarität Retour

Beeindruckende Bilder boten sich heute morgen von den Autobahnen A9, A13 und A72 in Richtung Süden/Westen. In einer spontanen und zunächst unkoordinierten Aktion hatten sich offenbar tausende Bürger aus den Regionen an Elbe und Oder entschlossen, die Solidarität, die sie aus den Westlichen Bundesländern beim Jahrhunderthochwasser 2002 erfahren haben, zurückzugeben. In PKW, Kleintransportern und Firmen-LKW machten sie sich auf den Weg, ausgerüstet mit Schneeschaufeln und kleineren Schneefräsen sowie Decken, Themosflaschen, Campingkochern und weiteren Gegenständen, die in der angespannten Situation der von den immer noch andauernden massiven Schneefällen betroffenen Gegenden in Nieder- und Oberbayern von Nutzen sein könnten.

Die Wetterprognosen sagen noch mehr Schnee bis über das Wochenende voraus, das nehmen die freiwilligen Helfer zum Anlass, die zwei freien Tage in erweiterte Nachbarschaftshilfe zu investieren. Neben Privatleuten, die teils allein, teils in Fahrgemeinschaften unterwegs sind, haben auch freiwillige Feuerwehren Trupps zusammengestellt, die neben ausgebildeten Helfern auch mehr geeignetes Gerät mitbringen. Der Strom der Anpacker schwillt noch weiter an, da viele weitere voraussichtlich noch am Freitagnachmittag die Fahrt antreten, wenn Sie Ihre Arbeitswoche beendet haben.

Hier schließt sich der Kreis der Hilfsbereitschaft und die Neuen Bundesländer zeigen den Alten, dass sie bereit sind, auch ihrerseits in Krisensituationen den Beitrag zum Zusammenhalt und weiteren Zusammenwachsen des Landes zu leisten.

Oder?

Donnerstag, 9. Februar 2006

Bundes-WAS?-contest?

Ich hab erwartungsgemäß nach ein paar Minuten umschalten lassen. Aber in den letzten Tagen kam man dem Scheiß ja schon kaum aus. Muss ja immens wichtig sein, wenn schon ein "seriöser" Nachrichtensender wie N24 vorgestern mitten am Vormittag über eine Stunde Livesendung mit Raabs Pressekonferenz und anderem vorbereitendem Geplänkel ins Programm schiebt. Na ja, wenn sonst nichts wichtiges passiert auf der Welt...

Die ganze Comedyszene und ihre Verflechtung in den Pro7-Sat1-Kanälen geht mir sowieso ziemlich auf den Geist. Was soll da denn noch originell sein, wenn immer die gleichen paar Leute (Raab, Elton, Pocher, Bully, Kavanian, Tramitz, Balder, von Sinnen, Schöneberger, Schmitz, Schneider und noch eine Handvoll mehr) praktisch jeden Abend in allen angeschlossesnen Programmen auftauchen und in immer anderen Sendungen immer die gleichen Sprüche runterbeten und die gleichen Rollenklischees bedienen. Ich kann sie nicht mehr sehn.

Und obwohl Comedy in einem Nachrichtensender nun wirklich nichts verloren hat, klinkt sich N24 diesmal mit ein. Schließlich gehört man zum Grüppchen und kann vielleicht auch noch ein paar SMS-Schicker und Abstimmungsanrufer beitragen. Damit sich der Spaß auch richtig lohnt, zählt jeder Teilnehmer.

Für mich ist das so, als hätte ich einen Verkaufsstand auf einem Flohmarkt an einem kalten regnierischen Herbsttag, und mein bester Freund hat sein eigenes Büdchen auf der anderen Strassenseite. Und um die paar potentiellen Kunden, die sich bei dem Wetter auf die Straße trauen, zum Kaufen zu animieren, kaufen wir uns den ganzen Tag unter heftigem Feilschen und Anpreisen gegenseitig unseren Ramsch ab.

Schön für Raab and Friends, dass damit so leicht Kohle zu machen ist, schade für alle, dass damit aus einer ganzen Sendergruppe nur noch seichter Einheitsbrei abgesondert wird.

Unverhofftes Kulinarisches Highlight

In Rotwein geschmorter Ochsenschwanz

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Mmmmh - jetzt ein Nickerchen...

Der Schwanz wird nicht weich!

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Ist ärgerlich und geht an die Geduld. Bei uns gibt es heute im Ofen geschmorten Ochsenschwanz. Wir haben alle schon permanenten Speichelfluss aber ein Stündchen wird er wohl noch drin bleiben müssen.

Kind ich flasse!

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Kommen Sie rein, hier sind Sie richtig

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Winterliches Farbenspiel

Während uns am Rhein Winterfreuden wie unter der Schneelast einstürzende Dächer meist erspart bleiben, gibt es andererseits doch einige interessante Naturschauspiele zu beobachten. So wie gestern Nachmittag:

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Und wenn ich ein Schiffer wär, hätte ich gern so ein Bild von meinem Schiff.

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Gar nicht dran zu denken, welche Eindrücke die Wintergewitter boten, die sich nur wenige Kilometer von hier in der Eifel entluden...

Mittwoch, 8. Februar 2006

Filmquiz: Cocktail

Bei Kabel 1 werden ja gern mal so alte Schinken wieder aufgewärmt - mal sehen, wer heute mit geschaut hat oder wer es noch von damals weiß:

Wie viele teure Skulpturen schmeißt Brian Flanigan im Lauf des Films um?

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Und bei allem überlegen nicht vergessen:

"Die Treppe runterfallen.... IST ERLAUBT!"

Option 2, bitte

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credits to MAICH, der aber noch keinen Blog hat.

Dienstag, 7. Februar 2006

Sportliche Revanche

Wenn in dem Land nicht auf der anderen Seite mit richtig gefährlichen Dingen herumgefuchtelt würde, wär es doch nicht schlecht, den Diskurs auf dieser Ebene weiterzuführen.

Von einer Karikatur ist noch keine Stadt in die Luft geflogen.


Deeskalieren.

Montag, 6. Februar 2006

Falsche Redensarten international

Heute: Spanisch

"El último bolso no tiene cojones...äh, cajones."

Übersetzt etwa: Die letzte Tasche hat keine Eier, äh, Schubladen.

Er wollte wohl sagen:
El último pantalón no tiene bolsillos.
(Die letzte Hose hat keine Taschen oder eben Das letzte Hemd hat keine Taschen. - Eine Redensart, von der ich nicht weiß, ob sie im Spanischen so gebräuchlich ist, aber gut, dafür war es wenigstens schön falsch. )

Die Weltreligionen

in nicht mehr als 20 Worten.

Der Islam
"Mohammed hatte keinen Kühlschrank, Schiss vor Weibern und nach zwei Bier war er besoffen. Da hast du den ganzen Islam."
(Harry Rowohlt zitiert seinen Dönermann)

Das Christentum
Jesus Hatte Probleme mit Der Regierung, schmiss gerne große Feten mit vielen Bekannten und hatte für (fast) alles nen Trick auf Lager.

Der Buddhismus
Buddha schnorrte sich gern überall durch und nuschelte ständig unverständliche Dinge vor sich hin, aber wenn man ihm blöd kam, gab es richtig was auf die Ohren.


Deeskalieren.

Bockbierbowle

- eine frage der richtigen mischung -

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