Donnerstag, 16. März 2006

Durchgeschwitzt und vollgebieselt ....

... kam ich heute um kurz nach 20 Uhr nach Hause.

Heute war unsere erste Herrentour. Julius und ich - Vater und Sohn. Nach Bonn zum "Babymassage mit den Vätern"-Kurs.

Ich übernahm Julius nach der Arbeit gefüttert, sauber, müde und mit gepackter Notfalltasche, also in perfektem Zustand. Während der halbstündigen Fahrt in die Stadt schlief er, im Parkhaus wachte er auf und schaute sich interessiert alles an. Reingehen - kein Problem, Begrüßenvorstellenmitduzeneinvertandensein - kein Problem, Ausziehen - kein Problem. Der erste Schrei eines der anwesenden fünf Babys - kein Halten mehr! Eine Stunde lang war Julius der Ansicht, hier sei es zu warm, zu laut, zu anders als gewohnt und gab sein ganzes Repertoire zum Besten. In schönster Disharmonie mit den Stimmen der anderen Massagedummies und in Tonlagen von "etwas lauter als still" bis "du bist mit dem Bürostuhl über meinen Unterschenkel gefahren". Kaum hatte die - natürlich pausenlos verständnisvolle - Kursleiterin gesagt, dass es jetzt langsam an der Zeit sei, für heute Schluss zu machen, ging es ihm besser, zehn Minuten später sah er im Auto wieder so aus:



Nächste Woche wirds besser.

Einkaufsquellen für Mammutbaumsamen

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So, Alternativen zu dem genannten Ebayversender gibt es hier:

netportal.de

EDIT 22.3.06: Ich versuche nun schon seit Tagen, mit Herrn Levy von netportal.de Kontakt auf zunehmen. Der erste Schritt war meine Bestellung, auf die keine Bestätigung erfolgte, dann schrieb ich eine Mail, und gestern hinterlies ich auch noch eine Nachricht auf seiner Telefon-Mailbox. Alles vergeblich. Anscheinend ist der Verkauf von Mammutbaumsamen so einträglich, dass man sich schlagartig in die Karibik absetzen kann, ohne noch vorher die Inhalte des Shop zu löschen. Also, falls jemand doch versucht, da zu bestellen, auf keinen Fall vorher überweisen (es steht sowieso keine Bankverbindung auf der Seite), man weiß nicht, ob man nochmal was davon sieht.

Samenladen

Da kommt man preislich schon mal deutlich günstiger weg und hat gleich mehrere Sorten Mammutbäume zur Auswahl, da kann man vielleicht variieren, je nachdem, ob man eher auf einem Berg oder an einer Küste wohnt. (Bei den Preisverhältnisssen könnte man fast auf die Idee kommen, die Tütchen auszupcken und selbst ein Ebaygeschäft zu starten...)

Weiter Tipps sollen noch folgen... Wenn ich die Samen hab, sind das für mich viel zu viele, ich werde also gerne auch noch welche abgeben.

Langzeit Blog Event Mammutbaum

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Angeregt durch eine vielversprechende Produktbeschreibung bei einer Ebay Auktion (Ebay-Mammutbaum (pdf, 67 KB)) schlug Frau Budenzauberin die Ausrichtung des Ersten Blog Events Mammutbaum vor und schüttelte auch direkt ein druckreifes Konzept aus dem Ärmel.

Der Frühling lässt dieses Jahr etwas auf sich warten, doch dieses Blog-Ereignis wird uns Geduld lehren. Die Dauer des Events wird zunächst auf 1000 Jahre angesetzt. Bei Bedarf kann es, in Abstimmung mit den Teilnehmern, auf 2000 Jahre verlängert werden.

Das Datum, das wir uns deshalb schon mal in den Online-Kalender eintragen sollten (wer weiß, ob Papier so lange hält) ist der 16. März 3006. An diesem Tag mögen die Bilder der bis dahin zwischen den Hochhäusern stehenden Mammutbäume verglichen werden – seien es auf Papier ausbelichtete Fotografien, Hologramme, übertragbare Wahrnehmungsimpulse oder sei es, dass alle Teilnehmer die Standorte der Zellstoffriesen schnell per Teleportation abklappern.

Das Einstiegsdatum soll dabei flexibel gehalten werden, so dass auch spätere Interessenten noch gerne teilnehmen können. Der Teilnahmeschluss für die Gründungsrunde ist der 30. April 2006. Wer bis dahin seine Absicht, in diesem Frühjahr noch einen Mammutbaum für das Blogevent zu pflanzen, per Blogposting oder Mail dokumentiert, wird zum erlesenen Kreis der Tausendjährigen gehören (Mailadresse: derwein bei yahoo punkt com Die Teilnahmeerklärungen per Mail können hier im Blog veröffentlicht werden.)

Um die Zeit bis 3006 etwas kurzweiliger zu gestalten, werden in unregelmäßigen, aber rechtzeitig festgelegten Abständen Zwischenerhebungen über die Wachstumsfortschritte durchgeführt. Jeder, der jedoch der Ansicht ist, das sein eigener Mammutbaum gerade einen wichtigen Schritt in seiner Entwicklung getan hat, ist gehalten, dies auch unabhängig von den Bilanzstichtagen zu publizieren. Dazu sei auf die einschlägigen Möglichkeiten wie Email, Blogposting mit Link, Trackback,, etc. hingewiesen.

Der erste Bilanztermin ist der 30. April 2006, an dem festgestellt werden soll, wer zum Kreis der Tausendjährigen gehört, und bei wem bereits sichtbare Keimfortschritte festgestellt werden können.

Teilnahmeberechtigt ist jeder, der
- ein Bisschen Platz im Garten für einen Stamm hat;
- sich gerne ein Monument für spätere Generationen setzen möchte;
- Interesse an botanischen Experimenten zeigt;
- (als Teilnehmer) einen Schritt auf dem Weg zum echten Mannsein tun will, indem er einen Baum pflanzt;
- (als Teilnehmerin) schon mal vorsorgen will, falls der auserwählte oder auszuwählende Partner diesen Schritt zum Mannsein übersprungen hat;
- sich in irgendeiner Weise Willens und in der Lage fühlt, das größte Lebewesen der Welt bei seinen ersten Schritten zu begleiten

In diesem Sinne freue ich mich auf viele Teilnehmer, die dem Sauerstoffhaushalt der Welt etwas gutes tun möchten und eröffne das Event mit dem Motto

Mögen sie in den Himmel wachsen!



Und der Vollständigkeit halber hier noch ein Button:



Und ein kleineres Icon zur gefälligen Verwendung und Verlinkung:

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Es nimmt Formen an...

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Dienstag, 14. März 2006

Und die Nachbarn wundern sich...

Auf der Suche nach etwas ganz anderem fand ich gerade eine herrliche Ebay-Auktion. Da die Seite ja wahrscheinlich demnächst aus dem Ebay-Archiv verschwindet, hier nochmal für die Ewigkeit und nachfolgende Generationen: Ebay-Mammutbaum (pdf, 67 KB).

Der Verkäufer Bernd versprüht hinsichtlich seines grünen Daumens einen Optimismus, wie man ihn selten findet. Er scheint sichtlich beeindruckt von der Schnellwüchsigkeit des Baumes, dessen Saaten er feilbietet. Heute noch ein unscheinbares Körnchen, und schwupps! in ein paar Wochen oder höchstens Monaten schon ein mächtiger Riese, dessen Äste, die übrigens so groß sind wie die größten Bäume Deutschlands, erst in einer Höhe anfangen, die weit über den höchsten Hochhäusern liegt.

Wenn Bernd sich schon so wundert, wie wundern sich erst die Nachbarn - auf dem Land und erst recht in der Stadt - wenn da plötzlich von einem Tag auf den anderen ein 130-Meter Gigant zwischen den Häusern steht. Na ja, man kommt sich daneben zwar vor wie ein Schlumpf in Schlumpfhausen, aber immerhin ist man geschützt vor
- Blitzeinschlag
- Hagel und
- Sonnenschein.

Einmal Lesen reicht nicht, am besten laut vorlesen - ich hab jetzt noch Tränen in den Augen!



Demnächst hier:

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Montag, 13. März 2006

Krähengedanken zum Mittagessen

So poetisch wie bei Frau Araxe krieg ich es nicht hin, hier sieht man es prosaisch-nüchtern:

Kurz vor Mittag hat ein elitärer Teil unserer Krähengemeinde einen feinen Snack gefunden und tut sich daran gütlich

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Die besten Stücke sind schnell filettiert, was nicht weich ist, wird gerne verschmäht.

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Was übrig bleibt, wird von wachsamen Mitbürgern schnell als möglicher Vogelgrippeherd identifiziert und bis zur amtlichen Begutachtung zum Sperrgebiet erklärt.

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So kommt die Ratte der Lüfte unverhofft zum Mausoleum mit dekorativem Gruftgestein.

Hundespaziergang (3)

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Montage haben wieder einen Sinn

Ab heute gibt es am Kiosk wieder Yps mit Gimmick!

Sonntag, 12. März 2006

Die Klasse von 2006

Auch wenn das Wetter und die botanischen Bedingungen draußen noch mehr als unwirtlich erscheinen, geht drinnen, im Verborgenen schon die Gartensaison 2006 in die erste Runde.

Chilisamen gesteckt, so feucht halten, wie man es auf keinen Fall zwischen den Zehen haben will und immer schon die Wärme und Feuchtigkeit von Duschgängen und Wäschetrockner ausnutzen.

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Und so sind gerade mal 3 Wochen rum, und von jeder Sorte zeigt sich schon mindestens ein Keimblatt.

Was gibt es dieses Jahr?

- Conchos - eine Jalapeño-Sorte mit großen, dickfleischigen Schoten; mäßig scharf aber ideal zum einkochen oder zum Füllen mit Fetakäse oder anderen Unanständigkeiten;
- "Peperoni" - eine nicht näher spezifizierte Sorte aus dem Baumarkt, die mit einem prima Ertrag daherkommt und deren lange rote Zipfelmützen von der Spitze bis zum "Butzen" gehörig an Schärfe zunehmen;
- Caribbean Red - die Habanero-artigen, die mit Schärfegrad 10 zu den schärfsten der scharfen gehören. Hier hab ich noch gekauftes Saatgut von 2005 im Programm sowie selbsgetrocknete Samen aus der 2002er Ernte.

Mögen sie zahlreich keimen, schnell wachsen und viele Früchte tragen!

Brezenbacken zum Ersten

Weiter unten habe ich mich darüber beschwert, dass im Rheinland Brezen zumindest im Vergleich zu Bayern nur unregelmäßig im Angebot der Bäckereien vorhanden ist. Auch wenn ich inzwischen erfahren habe, dass in der Bäckerei meines Vertrauens Laugengebäck zwar täglich geliefert wird, aber erst nach 10:00 Uhr, hab ich diesen Engpass zum Anlass genommen, es doch selbst mal zu probieren. Anscheinend umgibt die Breze auch für einen Bayern noch ein gewisser Mythos, denn auf die Idee, selbst welche zu backen, bin ich bisher noch nicht gekommen.

Also, flugs ein Rezept gegoogelt, und ran an den Knethaken.

Die Zutaten:

500 g Mehl (Weizenmehl)
250 ml Wasser
1 Pck. Hefe (Trockenhefe)
1 TL Salz
½ TL Zucker
250 ml Natron - Lauge (4%ige NaOH Natronlauge per analysum)
Meersalz, grobes, zum Bestreuen

- ich habe mir erlaubt, beim Originalrezept gepostete Kommentare aufzunehmen und etwa 10-15 g Butter in den Teig mit einzurühren sowie statt Natronlauge Natronpulver mit Wasser zu verwenden.

Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und zusammen mit Mehl, Salz, Butter und Zucker in die Küchenmaschinen. Der Knethaken juckelt das ganze zuerst zu einer krümeligen Achterbahn und lässt nach ein paar Minuten einen festen trockenen Klumpen übrig.

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Ich war überrascht, dass der Teig so gut wie gar nicht an den Händen klebte und sich so für das Ausformen der klassischen Brezenform wie auch für einige experimentelle Designs hervorragend eignete.

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Alles schön auf dem Backblech ablegen...

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... wenn alle Stücke richtig geformt sind, einmal kurz in die Natronemulsion tauchen, mit grobem Salz bestreuen und anschließend 15 Minuten gehen lassen.

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Danach schiebt man das Blech in den auf 200°C vorgeheizten Backofen und setzt sich 25 Minuten davor um zu sehen, wie sie langsam schön braun werden.

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Wenn das so einfach ist, wieso hab ich es noch nie gemacht??? Die Brezen sehen auf Anhieb lecker aus und schmecken wie Brezen. Unglaublich! Das einzige, was mir auffiel, war, dass sie nicht so glänzten, wie man es aus der Bäckerei kennt. Man könnte probieren, sie mal aus dem Backrohr rauszunehmen und mit Eigelb zu bestreichen. Muss aber nicht sein.

Jetzt geh ich Brezen probieren, sie sind abgekühlt. Übrigens, ich weiß jetzt auch, welches Tier wahrscheinlich letztes Jahr auf meiner Terrasse gewohnt hat:

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Nachbacken Strengstens Empfohlen!

Je höher, desto braun

So, 24 h nach dem letzten Bild macht der Park- und Spielplatz einen etwas bräunlichen Eindruck.

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Im Moment steigt es nur noch ganz langsam, und da es überall recht kalt ist, d.h. es kommen weniger Zufllüsse durch Schmelzwasser nach, kann es demnächst auch wieder ablaufen.

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Obwohl es mit einigen Unannehmlichkeiten verbunden ist, hat es aoch auch immer wieder was interessantes.

Samstag, 11. März 2006

Hundespaziergang (2)

Wenn ein Hochwasser kommt, zeigt der Fluss seine Persönlichkeit. Er drängt aus seinem gewohnten und an beiden Seiten von Menschen fein umrandeten Bett. Jetzt lecken die scheinbar harmlosen kleinen Wellen an immer mehr Stellen über die Uferwege, und wo normalerweise eine Wiese ist, bin ich zum Anhalten gezwungen und stehe auf Augenhöhe vor einer plötzlich riesig erscheinenden Wasserfläche. Genauso wie es vor meinen Füßen immer höher auf mich zuschwappt, geschieht es am Ufer auf der gegenüberliegenden Seite. Und plötzlich gibt es keine zwei Linien mehr, zwischen denen der Rhein verläuft, der Übergang zwischen Wasser und Ufer wird unscharf.

Wenn das Wasser bis an die Kante des Weges reicht, merkt man schon, dass es eng wird, fühlt aber noch die Kontrolle. Jetzt, da ich fünfzig Meter vor mir eine Reihe von Bäumen aus dem Wasser ragen sehe, von dem ich nicht mehr sicher sagen kann, wie tief es ist, hat der Rhein die Kontrolle übernommen und bestimmt selbst, wie viel er sich in den nächsten Tagen noch nehmen wird.

Mit meinen Goretex-Wanderschuhen wäre es kein Problem, den Uferweg noch ein Stück entlang zu gehen, obwohl er 2 oder 3 cm hoch unter Wasser steht. Weil aber die Wasseroberfkläche über dem Weg nahtlos in die des "richtigen" Flusses übergeht, zolle ich den gebührenden Respekt und halte mich etwas weiter oben auf dem Gras. Der Hund Paul auch.

Neue Bilder morgen vormittag.

Freitag, 10. März 2006

Start - Beenden - ...

Endlich schläft er. Er ließ sich heute, nachdem er tagsüber schon den einen oder anderen Absturz zu verzeichnen hatte...

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... nur mit Mühe herunterfahren.

Flüssiger Schnee

Im Süden regnet es die Jahrhundertschneefälle zusammen; Zeit, sich hier mal die Gummstiefel aus dem Schrank zu holen und die Hosenbeine etwas hochzukrempeln.

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Bei ca. 550 cm beginnt der Parkplatz unter dem Haus vollzulaufen. Das kann heute Nacht noch passieren, also steht ein Auto schon auf dem Ausweichparkplatz, das andere fahr ich gleich hoch, wenn ich Paul nochmal sich Erleichterung verschaffen lasse. Heute abend hab ich schon Mineralwasser auf Vorrat eingekauft. Nicht, dass es bei Hochwasser keins gibt, aber wegen der veränderten Parksituation muss man die Kisten dann viel weiter schleppen. (Kommentare, die in Richtung Sodasprudelmaschinen gehen, sind an dieser Stelle nicht erwünscht. Da bin ich kein Jünger von.) Aber es gibt auch Leute, die werden ab morgen anfangen, die Lebensmittelvorräte insgesamt aufzustocken, falls es doch heftig wird und man nicht mehr aus dem Haus kann...

Illegale Anhäufungen in aller Öffentlichkeit

Ich habe ja schon an verschiedenen Stellen angemerkt, dass die Frage „Kann man das bloggen?“ inzwischen ein fester Teil der Wahrnehmung meiner Erlebnisse und Bilder ist.

Heute Morgen sah ich dem entsprechend auch schon einen Eintrag auf meinem geistigen Bildschirm entstehen:

Ich fuhr mit meinem Kollegen im Auto eine Straße in einem älteren Industriegebiet oder an einem Güterbahnhof entlang. Es war etwas dämmrig, trotzdem bemerkte ich wenige Meter links neben der Fahrbahn einen länglich aufgeschütteten Haufen aus weißem Sand, Pulver oder Granulat. Der Haufen war von dreieckigem Querschnitt, etwa 30 bis 40 cm hoch und zog sich die ganze Straße entlang. Weiter vorne, wo die Straße eine rechts-links-Kurve machte, hörte der eine Haufen auf, parallel überlappend, noch einen Meter weiter links, begann ein neuer Haufen der gleichen Art. Man konnte nicht sehen, dass der weiße Streifen, der durch die Landschaft verlief, weiter vorne aufhörte, lediglich, dass alle paar hundert Meter ein Haufen endete, wobei stets ein neuer begann und die nicht ganz durchgehende Linie anscheinend noch über viele Kilometer fortsetzte.

Obwohl das mein erster Gedanke war, hatte ich weder sofort Zeit, noch eine Kamera dabei, um das für die Bockbierbowle festzuhalten. Ich war schon gespannt, ob es solche Aufschüttungen noch woanders gäbe und wofür sie wohl sein mochten. Gleich heute Nachmittag würde ich nochmal alleine hierher kommen, und alles digitalfotografisch dokumentieren. Als Einleitung wäre ein Quiz in Form einer Umfrage passend: Woraus besteht der Haufen, der die Straße entlang geht?

1. Streusalz, da Eisregen erwartet wird?
2. Kies, der später in einen noch zu grabenden Kabelgraben als Nivellierung eingefüllt werden soll?
3. Kreide, da über ganz Deutschland tatsächlich Linien wir auf einem Fussballfeld gezeichnet werden?
- sicher würden mir noch ein paar andere Möglichkeiten einfallen, um das Thema etwas auszubauen.

Vielleicht würde ich mit den Bildern auch einen nie da gewesenen Skandal im Zusammenhang mit der illegalen Entsorgung von weißem Granulat aufdecken. Weiter konnte ich meine Gedanken nicht führen, denn dann wachte ich auf.

Mittwoch, 8. März 2006

Abgenudelte Koitalbehälter wiederverwenden

Fußball nimmt in meinem Leben nur eine sehr untergeordnete Stellung ein, aber jetzt werd ich doch hellhörig: Je nachdem, wie diese für die Fussball-WM möglicherweise zur Verfügung stehenden Verrichtungsboxen aussehen, könnte man ja nach der WM, wenn die Millionen Prosituierten wieder nach Hause abgereist sind, günstig eine schnappen. Ich weiß nicht, wie groß die sind, aber vielleicht taugen sie als Gartenhäuschen.

Andererseits kann ich mir auch vorstellen, dass man sie, sofern der Betreiber sie weiterhin sinnvoll einsetzen möchten, mit wenig Aufwand in Schulbushaltestellenhäuschen umbauen kann. Oder Wahlkabinen. Oder Hotels für japanische Bustouristen.


Falls jemand noch eine Idee hat, bitte als Kommentar posten. Jede neue Idee soll dabei mit dem Buchstaben anfangen, mit dem die letzte aufhört. Wenn 12 Stunden keine neue mehr gepostet wurde, gewinnt der, der die letzte gepostet hat.

Den Arsch nicht vor die Tür bewegen

Das windige, regnerische Tauwetter lädt ja nicht gerade zu langen Einkaufsbummeln ein, und so nutzen wir besonders gerne das Internetz, um unvermeidliche Besorgungen von zuhause aus zu erledigen.

Beim Schlecker Home Shopping ist das besonders effizient, wenn man gerne auspackt, denn um den Versandkostenfreiheitsmindestbetrag von 20 oder 30 EUR zu erreichen, muss man schon eine ganze Latte an Haushalts- und Körperpflegeartikeln auf der Liste haben und bekommt es dann in vielen tollen großen Kartons von einem möglicherweise leicht angesäuerten Zusteller geliefert.

In diesem Karton war zum Beispiel ein Päckchen mit 4 Rollen Küchenkrepp. Sonst nichts.

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Das Exterieur der Versandverpackung gedanklich übertragend kann ich mir jetzt auch vorstellen, wie es aussieht, wenn man ganz diskret etwas bei Beate Uhse bestellt :-)

Laugen-GAU

Ich lebe am Mittelrhein in einem Laugengebäck-Entwicklungsland. Man findet schon mal eine Breze oder eine Laugensemmel in einer ausgewählten Bäckerei, aber meist nur, wenn gerade "Bayerische Wochen" oder "Oktoberfest-Specials" anstehen, und dann im Angebot zusammen mit Ogebatztem, Radich oder auf dem Rost gebratenen Weißwüasten. An solchen Auswüchsen stoße ich mich nach mehr als 12 Jahren im freiwilligen außerbayerischen Exil nicht mehr, ich habe bestenfalls Mitleid.

Ich habe jedenfalls noch kein Backwarengeschäft gefunden, in dem es Gelaugtes regelmäßig gibt.

Heute morgen stand meinem Kollegen der Sinn nach Weißwurst zum Frühstück, und er fand sogar welche im örtlichen EDEKA, vakuumverpackt und aus lokaler Plagiatsproduktion, aber gar nicht so schlecht, wenn man kein Original zur Verfügung hat. Und wenn man schon kein Original zur Verfügung hat, muss man auch schlucken, was sonst nie in die Tüte käme:

Weißwurst mit Laugencroissant.

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Zur Buße sage ich heute abend vor dem Schlafengehen dreimal die Bayernhymne auf.

"...und erhalte dir die Farben seines Himmels, weiß und blau!"

Dienstag, 7. März 2006

Strokebutt Mountain

Trotz Oscars glaube ich nicht, dass ich mir diese Warme-Taschen-Schnulze im Kino oder auf DVD anschauen werde. Ehrungen für political correctness sagen über die Qualität eines Films nichts aus. Gerade in America sind solche Preisverleihungen doch reine Heuchelei. Da wird Toleranz und Offenheit demonstriert, indem man so einen Film in den Himmel lobt, andererseits zeigt die Realität, dass nach wie vor Prüderie und Fundamentalismus gelebt werden.

Zu Zeiten von Ben Hur war es noch unerheblich, welche sexuellen Vorlieben von den Darstellern und Figuren gepflegt wurden. Da stand das Monumentale an sich im Vordergrund.

Hundespaziergang

- Morgen.
- Hallo guten Morgen welche Rasse ist der denn?
- Mmh, wird wohl Labrador und Retriever mit drin sein, so genau…
- (im Tolle-Nachrichten-Tonfall) Meiner hat total Durchfall!
- Hm.
- Ja, die ganze Nacht muss ich schon mit dem rennen. Immer Durchfall und Brechen. Und Zittern tut er am ganzen Körper.
- Aha, ja dann tschö.

Nicht, dass ich danach gefragt hätte…

Montag, 6. März 2006

Ich bin angenommen!

Zitat aus meiner Mailbox von heute

Date: Mon, 06 Mar 2006 14:23:34 -0800
To: Send an Instant Message ricardo_ddp@yahoo.com
CC: Send an Instant Message utmian@yahoo.com, Send an Instant Message soumya_maya@yahoo.com, Send an Instant Message feelings_v@yahoo.com, Send an Instant Message kiddlam77@yahoo.com, Send an Instant Message a_hot_skater_4_u@yahoo.com, Send an Instant Message hotrod69566_1999@yahoo.com, Send an Instant Message filotinicolae@yahoo.com, Send an Instant Message mersal_9@yahoo.com, derwein-at-yahoo.com, Send an Instant Message gabe_madrid64@yahoo.com
From: "Charlie Riggs" Add to Address BookAdd to Address Book Add Mobile Alert
Subject: Account # 6629368D

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christoffel but rochester a dee the kestrel ! pollock be churchillian but runoff in camelot but geometrician , caldwell it's henrietta not yawn not cordage but bridle may morgue the lupine , jut may downward not definition it's acrylate or depend or prison not stu and moines see ! pivot the humid the
the jericho be jamestown not

(Zitat Ende)

Ich darf die letzten Zeilen mal übersetzen lassen (Danke an https://www.euebersetzung.de/):

christoffel aber rochester ein dee der Turmfalke pollock ist churchillian aber runoff in camelot aber Geodät, caldwell es ist henrietta nicht Gähnen nicht Tauwerk aber Zügel kann Leichenschauhaus die Lupine, abhängt abwärts nicht Definition, die es acrylate oder ist, ragt kann hervor oder Gefängnis nicht stu und moines sehen! dreht das feuchte das das Jericho ist jamestown nicht

So, so.

Obwohl ich der Ansicht bin, dass henrietta doch ein Bißchen Gähnen, wenn auch nicht so viel Tauwerk. Inzwischen hab ich das feuchte ziemlich lang hin und her gedreht, aber Jericho ist Jamestown immer noch nicht.

Gute Nacht!

Donnerstag, 2. März 2006

Ein Kicker ist doch kein Footballer

Je besser das Team, desto mehr trifft das zu.

Da ich früher mal ein wenig in die Sportart American Football hineingeschnuppert hab, fühle ich mich qualifiziert, den Herrn Hoyzer nicht deswegen als Footballer bezeichnen zu lassen, weil er aus dem Stand 50 Meter weit kicken kann (was andererseits unbestreitbar eine sehr gute Leistung ist).

Ein Kicker ist einer, der kurz aufs Feld kommt, kickt, und dann schnell (und ohne Ball) wieder wegläuft. So einer ist kein Footballer.

To Do Liste

für demnächst:

- mal wieder nach allen Regeln der Kunst frühstücken.

Teuerstes jemals versteigertes Rennpferd

9,8 sekunden auf 200 Meter ist ja schon ganz schön flott (Na ja, gut, also mit fliegendem Start, nicht aus dem Stand) (und ohne Reiter, is ja auch nochmal leichter).

Und allein wie es glänzt, ist schon sicher 2 Millionen von den insgesamt erzielten 13,4 Millionen Euro wert.


Über Stock und über Steine, aber bricht Dir nicht die Beine
...

Ich seh mich schon in einem Restaurant sitzen, irgendwo im Süden Irlands, und bestellen:

"Ich hätte eine Portion vom teuersten Sauerbraten der Welt."

Dienstag, 28. Februar 2006

Gedanken an den Sommer

Mit einem Stillduo im Haushalt ist es nicht so ganz einfach, pfiffige Leckereien zu zaubern. Ich bin etwa in fast 30 Jahren Hobbykochkarriere noch nicht darauf gekommen, dass man ein Fleischgericht oder auch einen Gemüseeintopf je ohne Zwiebeln herstellen würde. Und auch sonst: Pfeffer - blos nicht zuviel, Chili - um Gottes Willen, da wird er doch wund, Tomaten - die haben Säure, Lauch - der bläht....

Unter diesen Voraussetzungen und zum unerwünschterweise nochmal einsetzenden Schneefall bis in die Rheinniederung gab es am Sonntag

Huhn:

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Leider kam ein Spaziergang dazwischen, so dass ich auf langsames Garen im Ofen bei niedriger Temperatur umstellen musste. Da wird es nichts mit der knusprigen Haut, ganz zu schweigen von den Bikinistreifen. Aber ich versuch es weiter.

Kann man eigentlich Schwäne essen?

Montag, 27. Februar 2006

Die großen Kontroversen

... sind hier auf der Bockbierbowle bis jetzt noch nicht entbrannt, aber das ist ja auch nicht unbedingt der Blogzweck.

Falls es doch mal jemanden bietzelt, so ein ganz ein heikles Thema anzuschneiden, bei dem sich alle gerne reiben - tut es nicht hier. Es gibt seit neuestem einen Ort, der dafür nicht nur wie, sondern geschaffen ist:

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CLASH als Schmelztiegel aller Polemik und Phrasendrescherei, wie auch der Argumente und der sachlichen Überzeugungsarbeit.

Rauft es aus!

Samstag, 25. Februar 2006

Gibts in 10 Jahren noch Internet?

Vor lauter Freude über den gelungenen Nachwuchs poste ich ja fleißig Beiträge und Bilder meines Sohnes. Er ist ja noch ein Baby, die schaun sowieso alle gleich aus, und in ein paar Wochen interressiert sich sowieso keiner mehr dafür, denk ich so vor mich hin.

Die Denkweise beruht aber auf meiner Erfahrung, deren Rückgrat von der Tatsache bestimmt wird, dass ich selbst älter bin als das Internet. Ich hab so gegen 1996 zum ersten Mal eine Website betrachtet, und davon jetzt noch eine Spur zu finden, ist wahrscheinlich unmöglich.

Damals waren die Werkzeuge der Marktforschung noch Arbeitslose oder Studenten, die eine Adressliste zu einem bestimmten Thema vorgelegt bekamen, und die Menschen auf der Liste mussten sie telefonisch befragen, wenn nicht sogar besuchen. Wer befragt wurde, war umgehend nach dem "Interview" von der genutzten Aussage getrennt, damit blieb der Befragte anonym.

Aber wie es aussieht, macht das Internet ja nicht nächste Woche zu. Daten werden bis zum Exzess gespeichert, und die Suchmaschinen werden demnächst noch viel mehr Informationen miteinander verknüpfen können als nur Worte und Suchbegriffe.

Wenn Julius mal so 10 oder 12 Jahre alt ist, werden seine Bilder aus meinem Blog im Netz gefunden werden. Ich hoffe er ist mir dann nicht böse - das ist der Maßstab an dem ich die Beiträge, die mit ihm zu tun haben, messen lassen möchte!

Freitag, 24. Februar 2006

Heimat statt Lokaljeck

Wo Karneval dieses Jahr wegen Julius sowieso etwas ruhiger und häuslicher ausfällt, hab ich mir gedacht, ich kann mir statt Kölsch auch ein feines Weißbier einschenken.

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Schmeckt grad so gut, wenn nicht besser!

Das Glas ist übrigens von Faxe, ja der Biermarke, die man hauptsächlich an der Autobahnraststätte kauft. Der Ständer ist handgeschreinert. Sie wissen schon, von wem. Ich muss ihm denmächst mal irgendwie huldigen, er beschreinert mich ja (meist auf dezente Anfrage) schon seit Jahren...

Nachwuchsupdate

Damit nicht der Eindruck entsteht, wir hätten ihn schon zur Adoption freigegeben oder für wissenschaftliche Versuche verkauft, hier mal ein Julius-Fotoupdate:

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Revers-Peristaltische Wochen bei McDonalds

Heute morgen, kurz vor 8, kamen mir mehrere freie Taxis mit Bonner und Kölner Kennzeichen entgegen. Ca. 20 km von Bonn und ca. 50 km von Köln entfernt ist das zu normalen Zeiten ein höchst seltener Anblick. Am Karnevalsfreitag ist es dagegen ein Zeichen dafür, dass die Partys gestern abend in den Hochburgen gut besucht waren und auch einige Jecken aus dem Umland die Chance auf ein paar Bützchen genutzt haben.

Anlässlich der tollen Tage haben auch die bekannten Fast-Food-Ketten angemessene Maßnahmen verfügt. Als erstes, selbstverständlich, werden die Öffnungszeiten dem Kundenfluss angepasst. In den Innenstädten bedeutet das meist "Durchgehend geöffnet", mit einer kurzen Putzpause vielleicht in den frühen Morgenstunden.

Geheimen Absprachen untereinander zufolge, an denen zusätzlich die Gesundheitsämter und die Taxifahrergewerkschaft beteiligt sind, werden auch die angebotenen Produkte vorübergehend leicht modifiziert, damit der vorwiegend alkoholisierte Karnevalsmob vor möglichen Schäden bewahrt wird.

McDonalds und BurgerKing haben die Flachfrikadellenproduktion dahingehend umgestellt, dass in Vorbereitung auf die Hoch-Session auf zugesetztes Eiweiß als Bindemittel verzichtet wird. Die Gurkenscheiben auf den Hackfleischsemmeln kommen für einige Tage kleinegehackt zum Einsatz. Sofern es dazu kommt, dass der Gast den Nachthunger zu stark erlebt und sich gierig übernimmt, und daher das Schnellnahrungsmittel auf umgekehrtem Weg wieder freigeben muss, sollen keine zu großen Stücke den Retourweg durch die Speiseröhre behindern. In früheren Jahren vermehrt aufgetretene Erstickungsanfälle sollen so vermieden werden.

Bei Kentucky Fried Chicken werden die Geflügelteile in der Produktion der vergangenen Wochen auf den Bratstraßen einige Minuten länger gegart. Das Geflügelfleisch fällt so noch leichter vom Bein und auch bei schnell schlingenden Gästen verringert sich so die Gefahr, dass einmal ein Knochen mit in den Hals rutscht. Ebenso wird die Körnung des Krautsalates durch feineres Reiben von max. 8-12 mm auf 6-8 mm heruntergefahren. Dieser Schritt ist überraschenderweise technisch relativ aufwändig, da zunächst feinere Reibemesser in die Anlagen eingebaut werden müssen, die jedoch auch überproportional schneller stumpf werden, wodurch ein wesentlich höherer Wartungsaufwand entsteht. Trotzdem drängte vor allem die Lobby der öffentlichen Personenbeförderer auf die Implementierung, da sich damit Erbrochenes auch von Velourssitzbezügen deutlich leichter entfernen lässt. Obwohl die Reinigungskosten dem Verursacher in Rechnung gestellt werden können, reinigen die Fahrer oft selbst, da der Zeitverlust durch eine outgesourcete Reinigung schwer zu beziffern aber dennoch in dieser Hochsaisonphase erheblich ist.

(ypa)

Bockbierbowle

- eine frage der richtigen mischung -

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