Sonntag, 31. Juli 2005

Wort des Tages:

gallertartig

...

Übrigens: Es blieb trocken. Einmal deckten wir die Auslagen mit Folie ab, aber die paar Tropfen waren nicht der Rede wert.

Flohmarktwochenende

Komisch. Genau die beiden Tage, die wir uns nach Monaten, wenn nicht Jahren der Abstinenz für den Flohmarkt-Relaunch ausgesucht haben, waren der toteste und der zweittoteste Flohmarkt der Welt. Zum Glück war der toteste gestern, damit haben wir mit dem zweittotesten heute wenigstens eine kleine Steigerung zum Positiven hin erlebt.

Unter anderem boten wir einen Gesichtsbräuner und ein Steakbesteck feil. Das Steakbesteck ging schon nach kurzer Zeit zu einem akzeptablen Preis an einen der dicksten Flohmarktbesucher des Tages. Der würde es schon sinnvoll einsetzen.

Seit dem Moment des Verkaufs wartete ich darauf, das Geschäft für den Gesichtsbräuner mit einem Neger Mohren Schwarzen Menschen afrikanischer oder afroamerikanischer Herkunft zu machen.

Ich wurde enttäuscht.

Samstag, 30. Juli 2005

Hoffentlich bleibts halbwegs trocken

Heute gehts auf den Flohmarkt. Drückt uns die Daumen...

Donnerstag, 28. Juli 2005

Es hat mal wieder geblitzt




Ich werd noch ein großer Fan der Blitzfotografie...

Mittwoch, 27. Juli 2005

Österreich bleibt unser!

Mein Kollege G. erzählte mir kürzlich, er habe Heino in einem TV-Interview gesehen. Heino verteidigte sich gegen den im Raum stehenden Verdacht, er habe wegen Liedern wie "Schwarzbraun ist die Haselnuss", u.ä., Sympathien für rechtes Gedankengut. Er könne gar nicht verstehen, wie einige Musikerkollegen wegen der Steuer ins Ausland gingen. Für ihn käme das nie in Frage, er bliebe auf jeden Fall in seiner Heimat. Er verbringe lediglich einen Teil seiner Zeit in einem Ferienhaus in Österreich, aber das sei ja eigentlich auch irgendwie noch Deutschland. [sic!]

St. Andrews muss?

Es gibt ja für die meisten Menschen, die irgendeine Art von Hobby haben, ein Ideal das man gerne darin erreichen möchte, sei es auch noch so unwahrscheinlich, dass das irgendwann klappt.

Ein Bergsteiger will auf den Mount Everest oder den Nanga Parbat, oder auch nur die Eiger Nordwand bezwingen; ein Hobbyrennfahrer muss einmal auf der Nordschleife des Nürburgrings ein paar Runden drehen; wer Fußball spielt, sehnt sich danach, einmal in der Schalke-Arena vor 70.000 Zuschauern das Leder ins Kreuzeck zu zimmern, Feinschmecker möchten unbedingt einmal in diesem oder jenem Restaurant das große Menü bestellen, und so weiter.

Bei Golfern – und ich zähle mich seit wenigen Jahren zu den Anhängern dieser Art, sich einen Spaziergang durch Schläge auf einen kleinen weißen Ball zu versauen, ist es meistens ein bestimmter Platz, den man einmal gespielt haben muss. Viele sehen das Ideal im Old Course von St. Andrews, das sich selbst als Wiege des Golfsports bezeichnet.

Tatsächlich ist mir der Platz zumindest virtuell schon besser vertraut als mancher andere, da ich ihn im Playstation-Spiel Tiger Woods 2004 mehrfach gespielt habe. Im Vergleich zu den anderen Plätzen in diesem Spiel kommt er zwar etwas nüchtern und unaufregend daher, angesichts des weithin bekannten Rufes und eben der Tatsache, dass in St. Andrews die Golfregeln alle 3 Jahre neu beschlossen werden, war ich aber bisher dennoch der Ansicht, das sei das Maß aller Dinge. An diesem Platz muss sich ein Golfspieler messen lassen, und es ist ein großartiges Erlebnis, die 18 Loch zu bewältigen.

Bis mir gestern U., mit dem wir nach einer Feierabendrunde ein paar Kölsch zogen, die Augen öffnete. Er hat sich letztes Jahr den Spaß zusammen mit seinem Sohn und einem weiteren Bekannten gegönnt und war, gelinde gesagt, etwas enttäuscht. „Der Platz sieht aus wie ein abgemähter Truppenübungsplatz“. Durch den großen Andrang an anderen Verfolgern des Mythos ist an ein entspanntes Spiel gar nicht zu denken. Während auf normalen Plätzen alle 10, 12 oder 15 Minuten eine Vierergruppe auf den Weg geschickt wird, hat man auf dem Old Course nur 5 Minuten Vorsprung vor dem nächsten Flight. Da einem normalen Menschen, auch guter Spielstärke, schon mal der eine oder andere Schlag daneben geht, und man dann ein paar Minuten mehr braucht, um den Ball zu finden, ist ein Rückstau bereits vorprogrammiert. Damit das nicht passiert, ist der ganze Platz von Kameras und Aufpassern überwacht, und sobald man ein paar Mal ins Gemüse schlägt, wird man als ungeeignet abgestempelt und weggeschickt. Logisch, dass die bereits Wochen im Voraus entrichtete Spielgebühr, die sich im Bereich des mehrfachen eines normalen Greenfees bewegt, dann verfällt.

U.s Darstellung ging noch weiter ins Detail. Krawattenzwang in der Clubgastronomie, eine umfangreiche Whisky-Karte, auf der der günstigste für etwa 20 britische Pfund zu haben ist (ein Glas, nicht eine Flasche!), und weitere Schikanen, die dem Interessenten nur klar machen, dass er höchst unerwünscht ist, haben mir gezeigt, dass ich das selbst dann nicht haben muss, wenn es mir finanziell mal möglich sein sollte, mir so etwas zu erlauben.

Da gibt es genug schöne Plätze in Deutschland und an anderen üblichen Ferienorten, wo ich etwas neues ausprobieren kann, und wo ich mich weder finanziell ruinieren noch von arroganten Schnöseln in karierten Hosen für ein lediglich erklärtes Vergnügen erniedrigen lassen muss.

220 Cola und ein Kölsch

Das dürfte in etwa der Getränkeverkauf letzten Freitagabend im Kino 11 des Kinopolis Bad Godesberg gewesen sein. Wir haben zusammen mit fast ausschließlich Kindern und Jugendlichen Madagaskar gesehen.

Na und?

Dann ist es eben ein Zeichentrickfilm, aber ich hab lange nicht mehr so viele Tränen gelacht. Spätestens seit Ice Age hab ich sowieso von der Ansicht Abstand genommen, das sei nur etwas für die Kleinen. Ich kann Madagaskar (Mada-was?) nur empfehlen und es kaum erwarten, bis nächstes Jahr Ice Age 2 kommt.

Anti-Mimik-Creme

Kosmetik für Männer ok, aber muss DAS sein?


Wenn ich unter solchen Dingen überhaupt Schaden für meinen Lebenserfolg oder mein Selbstbewusstsein befürchten würde, fiele mein Augemerk zuerst auf die sich selbständig rodende Landebahn in meinem Haupthaar, die sich für die nächsten Jahre oder Jahrzehnte ankündigt, aber muss man gleich auf Mimik verzichten?

Viele der Menschen, denen man morgens in Bus oder Bahn, oder auf der Straße begegnet, haben ohnehin meist den starren Blick, soll das dank l’Oréal auch für den Rest des Tages so werden? Keine Mimik – keine Falten.

Na, scheena Gruas!

Montag, 25. Juli 2005

Toll

... toller, tollert

Freitag, 22. Juli 2005

Countdown zur Ernte

Scharfe Wochen kommen auf uns zu.

Die Chilipflanzen stehen in voller Blüte, an den ersten hängen auch schon ein paar stattliche Schoten.



Hier sind nur Bilder von den Pflanzen, die auf der Terrasse stehen, da gedeihen sie Erfahrungsgemäß am besten, weil die Waschbetonsteine und die Umrandungsmauer tagsüber schön die Sonnenwärme speichern und den Pflanzen nachts nicht so kalt wird.



Besonders bei den Caribbean Red (Schärfe 10 von 10) sehen auch die Blätter so knackig und gesund aus, dass man am liebsten gleich reinbeißen möchte:



Andere Sorten kommen noch etwas fragiler daher, haben aber mit den ersten Ansätzen zu fertigen Schoten die Nase vorn.



Wenn jetzt nicht unerwartet ein Zwischenwinter hereinbricht, kann nicht mehr viel passieren. Zum Schnellwürzen kann man die Chilis auch grün verwenden, in ein paar Wochen erwarte ich aber auch schon die ersten tiefroten Paprikapatronen.

Donnerstag, 21. Juli 2005

Ich bin Luft für ihn

Ich mach gerade eine Phase in meinem Leben durch, die ich keinem anderen wünschen möchte.

Schon seit mehreren Tagen versuche ich, mit einem Ebay-Verkäufer in Kontakt zu kommen, doch er meldet sich nicht.

Logisch werden einige jetzt sagen, das kennt man ja aus Funk und Fernsehen. Da hat so ein Dummerle ein Notebook oder eine teure Digitalkamera ersteigert, blauäugig ohne Treuhandservice oder ähnliche Sicherheitsmaßnahmen das Geld überwiesen, auch nicht drauf geachtet, dass der Verkäufer schon die eine oder andere negative Bewertung und in den letzten Monaten mehrfach seinen Namen geändert hat, und wundert sich jetzt, dass keine Antwort vom damit Beschenkten kommt.

Doch weit gefehlt! Selbst wenn ich so ein unbedarftes Geschöpf wäre, ich hätte es gar nicht so weit geschafft. Ich möchte bei dem betreffenden Herrn etwas kaufen. Ich hab vor einiger Zeit bereits einmal eine Antwort von ihm erhalten, doch jetzt ist Funkstille. Hab ich zu forsch nach dem kombinierten Versand mehrerer Artikel gefragt? Ist er noch nicht bereit für „Sofort kaufen“? Selbst die Verwendung anderer Emailadressen, darunter auch die, unter der ich ihn zuletzt erreicht hatte, führte nicht dazu, dass er mir wieder seine Aufmerksamkeit widmete.

Es wird ihm doch nichts passiert sein? Ein tragischer Unfall?

Oder hat er es doch mit anderen Kunden zu bunt getrieben und ist jetzt auf der Flucht vor den Behörden? Hat er seinen Ebay-Shop insgeheim und verborgen vor dem Finanzamt betrieben und muss jetzt erstmal nachzahlen und dann den Geschäftsbetrieb einstellen?

Am meisten sorge ich mich aber wegen der letzten Möglichkeit: Hat er einfach beschlossen, mir nichts zu verkaufen? Man übersieht doch als Betreiber eines Geschäftes nicht zufällig vier oder fünf Nachrichten von jemandem, der etwas erwerben möchte! Will er mich ärgern? Wieso gerade mich? Kennt er mich aus dem richtigen Leben (ob der Entfernung von mir zum Artikelstandort unwahrscheinlich) und zahlt mir etwas heim? Was hab ich ihm getan?

Mit einer Absage oder gar einer patzigen Antwort könnte ich leben, aber einfach ignoriert zu werden, zermürbt mich. Tagelang ins Emailpostfach sehen und nie die ersehnte Antwort finden. So etwas passiert doch normalerweise anderen. Das fängt nun, nach fast einer Woche, wirklich an, an meinem Selbstbewusstsein zu kratzen.

Aber na warte! Das kann ich auch. Wenn er sich doch noch meldet, bin ich nicht mehr interessiert.

Dienstag, 19. Juli 2005

Schönes Dekollete

Da hat es mich doch zum ersten Mal gefreut, dass mein Handy eine Kamera drin hat, wenn schon nichts richtiges zur Hand war. Aber als der Mitarbeiter des Bundesschiffahrtsstraßenamtes direkt vor unserem Bürofenster seinen Ausschnitt präsentierte, musste ich was zum dokumentieren haben.
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Für die Bildqualität möchte ich mich im Namen von SonyEricsson entschuldigen. Aber die sollen ja auch Telefone bauen und keine Fotoapparate

Filmklischees

Ich kann es mir nicht verkneifen, das auch zu vernetzen, sonst find ich es ja nie mehr wieder.

Danke an Die WG

Dunschtig

Ein Sunup vom letzten Freitag.

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Wir hätten gerne etwas Regen gehabt, aber es kam nichts. Dafür in der letzten Nacht endlich.

Und da setz ich mich brav im Gewitter auf den Balkon, treff mit der kamera auch tatsächlich ein paar Blitze, und am Ende ist nichts auf der Karte. Wo gibts denn sowas. Hoffentlich passiert mir das nicht, wenn ich mal was "wichtiges" knipse.

Montag, 18. Juli 2005

Meckern über die Telekom

... ist ja eigentlich so out wie Wählscheibentelefonie, aber Bandini sieht dem Wechsel mit Grauen entgegen, ich erleb es im kleinen gerade mal wieder mit.

Für Bekannte, die Kommunikationstechnisch noch weniger auf der Pfanne haben als ich, hab ich versucht, den WLAN-Router mit DSL zu besorgen. Zunächst ging von seiten der Telekom alles glatt, der Router wurde geliefert, er funktionierte im Zimmer des PC (WLAN kam zusatande), wenn man ihn an der Stelle des Anschlusses einstöpselte, kam auch das DSL-Lämpchen zum Zuge. Wären die dicken Mauern nicht gewesen, alles kein Problem. Die dicken Mauern/Decken vom Erdgeschoss zum 2. Stock ließen sich auch mit verhältnismäßiger Signalverstärkung nicht überwinden, und da auch oben schon eine Dose war, wurde der telefonanschluss kurzerhand nach oben verlegt.

Seitdem klappt das WLAN und das Telefon, nicht aber das DSL-Signal.

Inzwischen haben mir schon wieder 5 Mitarbeiter der T-Online-Störungs-Hotline nach kurzem Blick "ins System" bestätigt, dass der Port noch nicht freigegeben ist. Für jeden der Hotliner eine totale Überraschung, für mich nur beim ersten Mal, also vor etwa 2 Wochen. Jeder der Mitarbeiter gab es nochmal ins System ein, jeder machte noch ein Ausrufezeichen dazu, jeder schrieb meine Handynummer auf, da bei den Bekannten niemand zuhause ist. Und jeder hat sich nach dem Auflegen nicht mehr dafür interessiert. Jeder hieß Fischer oder Meier oder Schröder, davon gibts jeweils nur einen im ganzen T-Com Konzern, man kann sich also immer prima aufs letzte Telefonat berufen, in dem man wieder 2, 3 Euros in der Warteschleife verbracht hat.

Muss ich noch sagen, dass die Aufschaltung des DSL-Signals schon beim Auftrag zur Änderung der Dose mit bestellt worden ist? Und deshalb schon seit mehr als 2 Wochen erledigt sein sollte?

In diesem Fall bin ich sehr froh, dass weder ich noch meine Bekannten in irgendeiner Weise von dem DSL-Anschluss abhängig sind, es ist nur ärgerlich.

Bandini, bleib bei Arcor!

Donnerstag, 14. Juli 2005

Sch-schweige

...

aber mein Kollege telefoniert.

Schön ist auch...

Wie Christian Ulmen alias Alexander von Eich Anfang des Jahres als "Mein neuer Freund" vorgeführt hat, rs an Stellen einzubauen, wo eigentlich keine hingehören, und diese dann stark zu rollen: "Frannzisss-karrr"

oder auch:
To-marr-ten
Parr-pierflieger
Sarr-larrtsoße

Mittwoch, 13. Juli 2005

Unsere Stars der Biostunde

Neurologie anno 1987 waren damals:
Christian Neuronenreuther und Rosi Transmittermeier. Stun-den-lang haben wir uns über die beiden totgelacht!

Sommerloch

Bei uns in der Firma ist zur Zeit recht wenig los. Wir schieben alle eine ziemlich ruhige Nudel.

Wie man auf Dauer gut nerven kann:

Bevorzugt Wörter mit vielen "r" benutzen und die "r" wie ein amerikanisches "r" aussprechen.

Sehr gut zum Beispiel mit Wörtern wie "umrühren" oder "probieren" oder "Reisbrei".

Dienstag, 12. Juli 2005

Darf ich vorstellen: Klaus

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Klaus ist unser hauptamtlicher Gartenbewohner. Der, der im Moment als einziger das Recht dazu hat. Natürlich gibt’s auch jede Menge anderer Lebewesen dort, auf deren Aufenthalt haben wir aber keinen direkten Einfluss haben.

Klaus wohnte zunächst zusammen mit Nicole in einem Stall. damit kein Gerede bei den Nachbarn entsteht, natürlich in getrennten Zimmern. Die beiden sind zusammen im Frühjahr 2004 eingezogen, als sie noch ganz jung waren. Offenbar gewöhnten sie sich nur schwer an die neue Umgebung, sie waren sehr scheu, und auch wenn sie bei schönem Wetter die Tage im Freigehege verbrachten, mochten Sie sich nicht so recht an dem frischen Grün erfreuen, sie aßen überhaupt nur spärlich, gerade genug, um den dringendsten Hunger zu stillen. Wir probierten verschiedene Futtermischungen aus, brachten das Grünzeug von Karotten und Kohl aus Lidls Gemüsemülleimer mit und gaben auch schon mal ne Runde Möhren aus, bis wir scheinbar den Geschmack der possierlichen Tierchen gefunden hatten.

Geplant war in Zukunft auch Nachwuchs, der erste Wurf ging aber daneben, Nicole brachte vier Jungkaninchen zur Welt, die aber alle schon tot waren, als wir sie entdeckten. Na ja, es war schon kurz vor dem Winter und wir ließen sie nicht mehr zusammen. Das neue Frühjahr sollte neue Versuche bringen.

So lange wollte Klaus aber nicht warten. Eines Tages im Herbst, es war schon ziemlich frisch, vergaß ich nach dem Füttern, den Deckel des Stalles zu schließen. In unserer Abwesenheit hüpfte Klaus auf die andere Seite und fing an, sich wieder und wieder an Nicole zu vergehen. Als ich am nächsten Morgen in den Garten kam, saß er immer noch auf ihr drauf, schon etwas müde, aber zufrieden. Für Nicole war das aber offensichtlich zuviel. Sie bewegte sich kaum noch, fraß nicht mehr richtig und verstarb ein paar Tage später an den Folgen der Dauervergewaltigung.

Seitdem ist Klaus Single.

Es scheint ihm noch nicht mal so schlecht zu gefallen, denn er blüht seit dem Frühjahr richtig auf. Es regt ihn nicht mehr so stark auf, wenn ich ihn an den Ohren aus dem Stall ins Freigehege bringe. Früher blieb er dann erstmal minutenlang an der selben Stelle sitzen und fing erst dann an, herumzuschnüffeln; heute kennt er sich schon aus und fängt direkt an, die süßen Kleeblüten abzuknipsen, die ihm wohl am besten munden. Einmal ist er ausgebrochen und hat sich als erstes in ein Gebüsch geschlagen. später überlegte er es sich aber scheinbar doch anders und kam von alleine zurück in Richtung Stall. Trotzdem dauerte es noch mehrere Stunden und einiges Stochern in den Hecken, bis wir ihn auch wirklich wieder dorthin bringen konnten. Zumindest verspürte er aber keinen Grund, den Garten insgesamt zu verlassen. Wozu auch, würde ich mich fragen, auf der angrenzenden Bundesstraße hätte er ohnehin keine großen Überlebenschancen.

Jedenfalls scheint dies der schönste Sommer seines Lebens zu sein. Er ist sichtlich entspannt und macht sich lang, wenn es besonders warm ist; er springt ausgelassen im Freigehege herum, als wolle er sich auch körperlich fit halten; er freut sich am fetten Grün unserer bunten Wiese, die bei dem derzeitigen fruchtbaren Wechsel von Regen und wärmender Sonne selbst mir einen Eindruck von Wohlgeschmack und Nahrhaftigkeit vermittelt.

Er darf das gerne genießen - friss, Junge, friss! Wenn es wieder Herbst wird, suchen wir den passenden Topf für ihn aus, hoffentlich ist er bis dahin schön fett.

Sonntag, 10. Juli 2005

Tortilla soweit das Auge reicht

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Anlässlich eines spanischen Buffets, das wir für Freunde zubereiteten, hatte ich gestern Nachmittag Tortillatag. Inclusive Kartoffelnschälen hat es fast 3 1/2 Stunden gedauert, die erste war noch etwas zu dunkel, aber dann gings.

Sind echt gut geworden. Da könnt sich mancher Spanier an der Ecke eine ebensolche abschneiden.

Donnerstag, 7. Juli 2005

Hat das Überwachungsystem versagt?

Welche Sicherheitsnetze kann es denn im Alltag einer Großstadt wie London geben? Hier und da steht einer herum, im besten Fall auch noch wach- und aufmerksam, aber wer will denn bei 3 oder mehr Millionen U-Bahn-Pendlern zweimal täglich die Taschen kontrollieren?

So eine Stadt ist immer verletzbar.

Das heißt nicht mehr Surfen

sondern bei uns schon lange "netzeln".

Bei wem noch? Wie nennt Ihr die Recherche im Internet?

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