Samstag, 20. August 2005

Bockbierbowle - Back to the roots

Bockbierbowle zieht sich schon seit vielen Jahren durch mein Leben. Auch wenn die Anlässe, zu denen ich sie tatsächlich zubereitet und/oder genossen habe, an einer oder höchstens zwei Händen abzuzählen sind, ist die echte Wiedergeburt der Bockbierbowle der Neuzeit auf dieser Seite genau beschrieben:

Bockbierbowle bei Yooee's Skybox

Auf der Seite ist auch das eine oder andere über meine American-Football-Vergangenheit zu finden, in diesem Zusammenhang bin ich auch auf die Bockbierbowle aufmerksam geworden:

Eine Busfahrt mit der Footballmannschaft der Stöttwang Vandals, bei denen ich mit meinem kleinen Bruder irgendwann gegen Ende der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts als Gastspieler mehrere Spiele bestritten, hatte Meier - ein Original ohne Vornamen - ein Pornoheft dabei, in dem das Rezept der Bockbierbowle abgedruckt war. Bitte fragt mich nicht, was das Rezept dort zu suchen hatte!

Unabhängig von dessen Herkunft ist dieses Rezept es aber wert, schon mal auf der einen oder anderen kleineren oder größeren Party ausprobiert zu werden. Die Brockerlgoiß wird nicht jedermanns Sache sein, aber der eine oder andere Liebhaber wird sich schon für sie finden!

Freitag, 19. August 2005

Hase und Igel: Ich bin schon hier!

Wie bei Spiegel online zu lesen ist, hat eine Werbeagentur für die SPD einen CDU-Wahlwerbespot parodiert, bevor dieser überhaupt offiziell veröffentlicht wurde.

Ein guter Coup, auch wenn man darauf basierend nicht unbedingt die Fähigkeit der einen oder anderen Seite bewerten kann.

Eine interessante Vorstellung, wie bei den Schwarzen und deren Werbeagentur nun hitzig gesucht wird, wer denn den Roten das Storyboard rübergemailt hat. Da Verräter meist auch selbst Gefahr laufen, verpfiffen zu werden - auf welchen Codex sollen sie sich denn berufen? - wird es gem gewissen Herrn oder der Dame in diesen Tagen bestimmt abwechselnd sehr heiß und sehr kalt.

Bin gespannt, was am Ende hinten rauskommt.

Querformat hilft Toyota

Querformat ist fast soweit, einem Autokonzern seine möglicherweise wertvollen Resourcen in Teilzeit und für kleinen toto zur Verfügung zu stellen...

Lieber Querformat!

Nach Ihrer Mitarbeit müsste sich eine Firma wie Toyota eigentlich die Finger lecken. Ganz sicher könnten Sie Ideen und Anregungen aus der praktischen Anwendung des Wagens und der Technologie des beisteuern, die den eigenen Entwicklern trotz intensiver Beschäftigung mit dem Produkt entgehen. Wenn es um pragmatisches handeln ginge, gäbe es keinen Grund für Toyota, Sie nicht zumindest zurückzurufen. Noch dazu, da Sie angeben, sich mehr aus idealistischen als aus finanziellen Beweggrunden zur Verfügung stellen zu wollen.

Aber stellen Sie sich vor, aus Ihrer Mitarbeit gehen tatsächlich die eine oder andere grundlegende Entwicklung hervor, die für Toyota möglicherweise einen weiteren Schritt Vorsprung vor dem Wettbewerb bedeuten. Und wer hats erfunden? Ein DEUTSCHER? (Schweizer, Österreicher - weiß ich jetzt nicht, ist auch egal.) Kein Japaner? Unvorstellbar!

Oder stellen Sie sich vor, Toyota könnte es akzeptieren, Ihre Verbesserung aufzunehmen, Sie hätten aber, da Sie ja nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen sind, Aufzeichnungen über Ihre Beobachtungen und Folgerungen geführt, und Toyota würde tatsächlich in Ihrer Schuld stehen? In der Schuld, die Sie möglicherweise sogar irgendwann tatsächlich doch pekuniär einfordern könnten? Unvorstellbar!

Ich möchte Ihnen empfehlen, das Schreiben abzuschicken, (und uns hier über den Fortgang des Dialogs mit Toyota auf dem Laufenden zu halten). Dennoch befürchte ich, dass es ein Schuss ins Blaue ist, der nur dann ins Ziel geht, wenn Toyota ausnahmsweise die Firmenpolitik beiseite lässt und auch in dieser Richtung einmal einen innovativen Weg beschreitet.

Weltjugendtag - Falscher Dom?

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Bei Stellyseepodcast sind keine Trackbacks oder Kommentare möglich. Aber ich glaub, er hat sich irgendwie vertan.

Weltjugendtag - Kopflos

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Weltjugendtag - Extremsport

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Extrem Kreissitzing

Weltjugendtag - Mal durchgehen

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'If a man does not keep pace with his companions, perhaps it is because he hears a different drummer. Let him step to the music which he hears, however measured or far away.' (H.D. Thoreau)

Donnerstag, 18. August 2005

Weltjugendtag - Papstkonvoi

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Die KD macht einen schönen Schiffskonvoi. Das können die ja, von Rhein in Flammen.

(Bilder dazu hab ich natürlich nicht, die gibts im Fernsehen.)

Weltjugendtag - Gott verhüte!

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papst foppen logo

In Kürze besteigt der Heilige Vater die MS Rhein Energie, um wie einst Petrus vom Wasser aus zu seinen Kunden Gläubigen zu sprechen. Hoffentlich geht der Motor des Schiffes nicht aus, sonst wäre der Eklat perfekt:

Der Papst treibt ab!

Weltjugendtag - Brotzeit

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Mmmmh, lecker!

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Na ja, für umsonst, eben.

Weltjugendtag - Missverständnisgefahr

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Zweimal die gleiche Frage, jedoch könnte sie völlig unterschiedlich verstanden werden, je nachdem, ob dieser Herr sie stellt:

"Mogst'n Seng?"*

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Oder dieser:

"Mogst'n seng?"**

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* Magst Du einen Segen?
** Magst Du ihn sehen?

Weltjugendtag - Bayern rulez

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Es waren Flaggen aus aller Herren Länder auf der Hofgartenwiese in Bonn, aber Weiß-Blau hat eindeutig dominiert.

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Weltjugendtag - Gschaftlhuaba

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Essen gibts in Köln für die Pilger umsonst und draußen. Die, die trotzdem ein paar Kröten in der Tasche haben, dürfen sie aber gerne woanders lassen.

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Ihr Kinderlein kaufet!

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Weltjugendtag - Bier öffnen

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Bei Stuff soll es irgendwann 1000 Arten geben, ein Bier zu öffnen. Hier kommt

Nr. 1001 - Katholik

Wenn man keinen Flaschenöffner dabei hat, kann man sein Bier einem Katholiken geben, der gerade auf der Wiese sitzt

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Da er bereits zwei offen vor sich stehen hat, ist es ihm ein Leichtes.

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Probst!

Weltjugendtag - Zerstreuung

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Fang!

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Spring!

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Zu kurz.

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Weltjugendtag - Anziehungskraft

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Ihr Kinderlein kommet...

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...oh kommet doch all!

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Ah, da seid ihr ja!

Weltjugendtag - Inoffizielles Logo

Ebenso, wie es für den heute beginnenden Papstbesuch ein inoffizielles Programm gibt, hat auch der Weltjugendtag 2005 in Köln ein inoffizielles Logo:

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Politik

"Politik ist ja immer der Versuch, das Mögliche irgendwie möglich zu machen."
Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer DIHK, heute morgen im n-tv Interview

Aha.

Mittwoch, 17. August 2005

Convenience-Produkt des Tages

Wieso Kraft darauf verschwenden, den Schraubverschluss eines Flachmanns aufzudrehen? In Litauen gibts den Morgen-Schluck am Kiosk in der kundenfreundlicheren Verpackung:

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Crystal Clear, versteht sich.

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Mit den ersten 100 g in der Birne wartet es sich gleich viel entspannter auf den Bus, und in den Becher kriegt man auch die Aspirin viel besser rein!

Ausgeswappt

So, jetzt bin ich wieder auf meinem Blog daheim.

Hat Spaß gemacht, mal woanders zu schreiben, danke an Webcat72 für die Super-Beiträge.

Aber die nächsten Tage werd ich es auch wieder ruhiger angehen lassen. Ich will ja keine Überdosis Blog.

Freitag, 12. August 2005

Swaaaaap!

Hi Webcat72!

Bis jetzt hab ich alles gelassen auf mich zukommen lassen, aber jetzt sitz ich hier vor Deinem und meinem Blog und hau mit feuchten Händen in die Tasten.

Wir tauschen also.

Vorstellen? Hm, vielleicht kannst Du Dir die wichtigsten Daten schon aus meinem blog holen.

Für die Statistik: Ich bin 36, 1,75, 95 kg, kfm. Ang., in festen Händen, werdender Papa, schreib seit 28 Jahren Briefe, vor 20 Jahren wurde mir versucht nahe zu bringen, wie man wissenschaftliche Arbeiten verfasst, und so vor 3, 4 Monaten hab ich meinen ersten Blog eröffnet. Diesen hier.

Wie sollen wir es praktisch machen? Gut, dass wir beide bei twoday sind und nicht verschiedenen Herren dienen. So können wir wenigstens auf einheitliche Blogverwaltung zurück greifen. Wir können also Zugriffsrechte vergeben, ich denke, es reicht, wenn wir uns gegenseitig als Contributoren autorisieren. Von mir aus wäre es kein Hindernis, uns zu Administratoren zu machen, aber ich hab nicht vor, irgendwas an Deinem Blog zu löschen oder zu bearbeiten, was vorher schon da war, also ist es grad egal.

Ich blogge gerne mit Bildern, die sind bei Imageshack hinterlegt. Sonst ist der Account bald voll, ich hab nämlich nur den kostenlosen. Vielleicht hast Du ja auch einen Bilderserver-Account irgendwo, dann würde es mich freuen, wenn Du den benutzen würdest und die Bilder nach dem Ende der Aktion auch noch auf dem Server bleiben würden. Wär blöd, wenn nachher die Beiträge mit kaputten Bildlinks herumhängen.

Sonst noch was? Ja, ich freu mich, dass es uns getroffen hat und bin gespannt, was wir draus machen.

Meld Dich, sobald Du kannst!

Yooee

Zeitschrift für spezielle Vorlieben

Mit der heutigen Post kam in einem neutralen diskreten Umschlag diese Zeitschrift an. Spontan dachte ich daran, dass das Weib, Bettgeflüster, oder auch Hobo an einem Abo interessiert sein könnten.

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Es hat was mit warmen feuchten Lappen zu tun, und auch mit Eiern, Würsten und langen Gurken, runde, pralle Pfirsiche sind auch schon in dem Heft gesehen worden, ganz zu schweigen von frisch feucht abgeriebenen Pflaumen.

Also, wer will die Adresse des Abonnentenservice für das Magazin?

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Oder doch nicht…

Vielleicht lieber für 1 x Umrühren.

Friedhof im Fortschritt

Ob das der Grund war, wieso der Sonnengot Ra bei dein Ägyptern auf und in so vielen Grabkammern abgebildet war?



Ich meine, nein.

Kannitverstan ist überall

Dass nicht nur die pfiffigen Internet-Ganoven Ihr Phishing-Projekte von automatischen Übersetzungsprogrammen bearbeiten lassen (via querformat), dafür ist diese Seite eines amerikanischen Händlers für Golfausrüstung ein herrliches Beispiel.

Wenn Sie eine zierliche Frau sind, wissen Sie, daß es nicht leicht ist, Golf Klubs zu finden, die groß gerade für Sie sind.
- soviel auch hier zum Thema "Form ausfüllen"

Wir nehmen Visum, MasterCard, Amerikaner Ausdrückt, und PayPal an.
- mit meiner Sumsi-Card darf ich da wohl nicht einkaufen.

Irgendwie beim Suchen des Netzes, das ich popanzen gefunden hat, und Birdies und Fran.
- zur Erklärung: Bogie oder Bogey nennt man es im Golf, wenn man ein Loch mit einem Schlag über Par spielt. Hier wird es, grundsätzlich nicht falsch, mit Popanzen wiedergegeben.

Der Dienst und die kunden persönliche Aufmerksamkeit ist groß.
- ja, das sieht man auch an der Mühe, die sie sich mit dem Erreichen auch neuer Kunden in Übersee geben.

Urlaubsreif

"Ich brauch dringend mal wieder Urlaub, ich halt den osmotischen Druck an meinem Arbeitsplatz kaum noch aus."

Donnerstag, 11. August 2005

Regen, geh weg!

Mensch, ich will grillen, und Wetteronline sagt, es kommt noch Regen. Das geht nicht! Ich verhunger sonst.

Tut mal was!

Technologie überlisten

Mein Kollege hat ein neues Auto. Gerade sagt er, es geht ihm unwahrscheinlich auf die Nerven, dass es nicht aufhört zu piepen, wenn man sich nicht anschnallt.

Der Autohändler hat ihm dann vorgeschlagen, sich ein Ersatz-Gurtschloss zu kaufen, dass er immer dann reinsteckt, wenn er sich nicht anschnallen will.

Und dann?

Wenn Die Polizei kommt, kriegt man das richtige Gurtschloss nicht rein.

Wenn man sich doch mal anschnallt, fliegt das Fake-Gurtschloss irgendwo auf den Ablagen rum. Also: Man braucht neben der Handyschale noch eine Halterung am Armaturenbrett für das Fake-Schloss.

Wenn man einen Unfall hat, darf man die Naht auf der Stirn selber zahlen. Und die Windschutzscheibe auch.

Ich würd mich anschnallen. Dann hörts auf zu piepen.

Korrekturvorschlag

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Nicht, dass ich mich persönlich viel um die Rechtschreibreform kümmern würde, was mir nicht sinnvoll erscheint, benutze ich einfach nicht. Dennoch versuche ich, schon um die nach neuen Regeln erstellten Texte verstehen zu können, die neuen Eigenarten der Orthographie zu verstehen. Die Korrekturvorschläge, die mir Word (nicht ganz auf dem neuesten Stand der Reform) zu meinem Tischstilleben macht, kann ich aber überhaupt nicht nachvollziehen. Ich hätte sicher ein „l“ mehr erwartet, aber ein „y“?!

TSL (2) – Der Schein trügt

Die heutigen zwei Tischstillleben haben in den Archiven Ihren Platz bei den Bildern zu einer Reise nach Litauen, zur Familie von meinem Moischen.

Auf den ersten Blick bietet sich dem Betrachter ein eher spärlich bestückter Tisch, vermutet man doch im Baltikum eher die russisch-sowjetische Klischeetradition, nach der man das Glas nach dem Trinken nach hinten entsorgt. Hier sieht es eher so aus, als wären bei vergangenen Anlässen schon alle Gläser verloren gegangen. Und was ist das überhaupt für eine braune Brühe? Trinkt man dort nicht Wodka?

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So kommen hier gleich zwei landestypische Besonderheiten zum Vorschein:

1. Das Getränk, das hier konsumiert wird, heißt „Brendis“. Meiner Vermutung nach ist das dem Wort „Brandy“ nachempfunden. Wenn man sich in diesen Dingen nicht besonders gut auskennt, könnte man es sogar mit Brandy verwechseln. In Wirklichkeit ist es aber ein Mischgetränk, mit dem versucht wird, die horrenden Preise für Importierte Spirituosen zu umgehen. Da Litauen weder ein Weinbauland ist, noch konsequenterweise der Genuss von Wein einen hohen Stellenwert besitzt, kommt auch Branntwein in der natürlichen Umgebung praktisch nicht vor. Deshalb wird im Brendis Branntwein geschmacklich imitiert. Auf der Basis von (gelegentlich auch selbstgebranntem) Wodka werden verschiedene Zutaten wie Kaffee, Zimt, Zucker, Kakao und noch das eine oder andere mehr so kombiniert, dass sich die Mischung hinter einem Mariakron oder einem Dujardin gar nicht mehr unbedingt verstecken muss. Wie gesagt, wenn es der Trinker nicht ganz so eng sieht. Wie man sich vorstellen kann, hat jede Familie ihr eigenes Rezept für jeweils den besten Brendis der Gegend oder des ganzen Landes. Ich schätze, dass tatsächlich immer der Brendis der beste ist, der gerade am nächsten zum eigenen Glas steht.

2. Die Trinkrunde, die, wie man sehen kann, von sommerlichen Gemüsesorten und Fleischwaren begleitet wird, folgt einer Trinkzeremonie, die etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht weniger gesellig ist: Alle trinken aus demselben Glas, und zwar reihum. Einer fängt an, hebt das Glas auf die Gesundheit des neben ihm sitzenden und stülpt es sich hinter die Binde. Der Sitznachbar, zugunsten dessen Gesundheit das Sprüchlein gewidmet war, ist damit als nächster dran. Jeder kann sich, nachdem er als nächster bestimmt wurde, soviel Zeit lassen wie nötig, bis er wiederum auf das Wohl seiner Nebenperson das Glas erhebt. Die Flasche ist schon fast leer, man sieht also, dass auch damit Menge zu machen ist.

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Das Baltikum liegt im touristischen Trend der Zeit; ich hoffe, dass ich mit dieser kleinen landeskundlichen Information dazu beigetragen habe, den vielleicht bevorstehenden Aufenthalt des Lesers ein wenig zu bereichern.

Mittwoch, 10. August 2005

Tastatur ist wie Füllerentzündung

Es stimmt, es fehlt einem inzwischen die Übung, um mit dem Füller noch einen Brief zu schreiben. Natürlich hab ich die Buchstaben noch alle drauf, aber wie schreibt man einen ganzen Satz oder gar einen mehrseitigen Brief, wenn man keine Backspace-Taste hat oder nicht an bereits geschriebene Stellen zurückspringen kann, um noch schnell etwas einzufügen. Beim Tippen macht man sich auch oft gar nicht mehr die Mühe, einen Text vor Beginn zu strukturieren. Es ist wie die besoffen gehen, zick und zack und vor und zurück. Man schreibt einfach drauflos und bastelt hier und da noch etwas dran oder löscht es wieder heraus.

Schreibt man wirklich auf Büttenpapier und ist dann so sorgfältig, einen Brief ohne Kleckse und Fehler eintüten zu wollen, kommt man schnell an die Grenze des finanziellen Spielraums für so eine Aktion. Tintentod ist verboten (weil es wirklich schlimm aussieht) und sich verschreiben heißt durchstreichen. Also, neues Blatt. Neuer Anfang. Neues Blatt. Neuer Anfang... Da kommt schnell ein Vielfaches des Portos zusammen.

Es ist wirklich schwierig, die Tradition des Schreibens auf Papier als solche zu bewahren. So ähnlich wie Schuhplatteln oder Friesischer Volkstanz. Es geht, wenn man viel Spaß dran hat, aber alltagstauglich ist es nicht mehr.

TSL (1) - Tischstilleben

Es ist mal wieder Zeit, ein neues Kapitel im Blog zu eröffnen. TSL. Tischstillleben.

Tischstillleben entstehen bei mir oft, weil die Kamera rumliegt oder dabei ist, mir aber gerade nicht einfällt, was es zu fotografieren gäbe, oder ich spiel damit rum und komm versehentlich aufs Knöpfchen. Jedenfalls find ich die meistens irgendwie interessant, sagen sie doch oft einiges über den bisherigen Verlauf des Tages oder Abends aus.

Und hier ist schon eins:
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Gestern in Bonn vor der Casa del Gatto (fragt mich bitte nicht, warum da zwei t drin sind, vielleicht Italienisch?)


Und auf dem Rückweg zum Parkhaus noch einen schönen Blick aufs Postamt erhascht.

Montag, 8. August 2005

Andere Überschrift

Täglich Koks für 240.000 EUR im Arsch Po

via Wursttheke

Edit:
Im November 2005 wird das nun auch in Deutschland untersucht. Der Link zu der Italienischen Anayse ist um die Wursttheke herum hier.

Visionen 1998 – PC- und Videospiele

Das hier hinterlegte Skizzenblatt hab ich beim Wühlen in alten Papieren gefunden, die in einem Haufen Blättern zusammengefasst waren, die ich sonst nirgends unterbringen konnte. Es entstand in einer reflexiven halben Stunde, als ich mir, motiviert von dem Verlangen, eine schnelle Idee auch mal zu Papier zu bringen, Gedanken zu früheren, gegenwärtigen und zukünftigen Strukturen von PC- und Videospielen machte. Ausgelöst wurden die Überlegungen damals offenbar von der Präsenz des Spiels und der Figur Lara Croft in den einschlägigen Medien.



Die Zeichnung sieht zunächst wirr aus, soll aber so verstanden werden:

Videospiele hatten in der vorangegangenen Generation die Struktur, dass es sich bei der dargestellten Geschichte um die Abenteuer eines Protagonisten in einer bestimmten Zeit, in einer bestimmten Umgebung handelte. (Diese Beschreibung geht tatsächlich schon von Adventure-Spielen in irgendeinem Sinn aus, die ja schon eine fortgeschrittene Spielegeneration gegenüber z.B. den ersten einfachen Balkentennis- oder Space-Invader-Ballerspielen darstellen.) Um diese Sichtweise und die daraus folgende Entwicklung zu veranschaulichen, teilte ich die Bestandteile eines Spiels relativ willkürlich in die Module Background (Spielumgebung), Action (die zu bestehende Mission), Sound und Hero auf. Am Beispiel Lara Croft ist dies beispielsweise in dem in grün dargestellten Game I zu erkennen, parallel dazu existieren Game II und Game III, jeweils mit eigenen Modulen Background II und III, Action II und III, etc.

Die darauf folgende Stufe – in blau dargestellt – bringt einzelne Module eines Spiels in den Zusammenhang eines anderen Spiels mit ein. So würde Lara Croft als Akteurin Abenteuer in einem anderen Spiel bestehen. Dabei wird zunächst offen gelassen, ob der Charakter Lara Croft insgesamt, also mit allen Eigenschaften, Fähigkeiten und Schwächen, übertragen würde, oder lediglich eine äußerlich ähnliche Lara Croft in einem sonst unabhängigen und vielleicht völlig andersartigen Spiel zum Einsatz käme.

In Stufe III (graue Bleistiftstriche in der Skizze) würden dann alle Module zwischen Spielen und Genres mehr oder weniger beliebig austauschbar. Lara Croft oder Leisure Suit Larry würden in Autos aus Gran Turismo oder Need for Speed durch die Straßen von Grand Theft Auto fahren und mit Waffen eines anderen Ego Shooters Missionen und Aufgaben aus Tribal bestehen. Dabei läuft im Hintergrund wahlweise die Musik von Tiger Woods PGA Golf oder FIFA Football. Die Unterschiedlichkeit der Spielformen, Zeitepochen und Charaktere erfordert natürlich die Findung geeigneter Schnittstellen zwischen den Spielen sowie eine gewisse Vorstellungskraft und Toleranz bezüglich Plausibilität seitens der Spieler. Aufgrund wirtschaftlicher Interessen und Konkurrenzverhaltens dürfte die Durchsetzung solcher Vernetzung vorwiegend zwischen Spielen innerhalb einer Autorengruppe oder eines bestimmten Herstellers möglich sein.

Schließlich würde die Stufe IV folgen, auf der zusätzlich zum beliebigen Kombinieren der von den Spielautoren zur Verfügung gestellten Module auch eigene Ideen des Spielers aufgenommen werden können. Dieser wird damit vom reinen Konsumenten zum kreativen Mitgestalter. Er erstellt eigene Charaktere, gestaltet Spielumgebungen, stellt seinen eigenen Soundtrack zum Spiel zusammen und nimmt mehr Einfluss auf die zu bestehenden Abenteuer, als nur der vorgesehenen Spiellinie zu folgen.

Wenn man bedenkt, dass diese Überlegung schon über 7 Jahre alt ist, finde ich es interessant, dass sich der eine oder andere Gedanke bereits in der Wirklichkeit wieder finden. Mir fehlt der Überblick über die Szene, daher kann ich nur für einige wenige Spiele sprechen, aber in der Golf-Simulation Tiger Woods PGA Tour 2005, ebenso (soweit ich weiß) wie bei Links Golf, kann man neue Golfplätze selbst erstellen und auch exportieren und an andere Spieler weitergeben. Bei Tiger Woods werden schon in der 2004er Version die Charaktere zumindest äußerlich detailgenau, ähnlich wie beim Erstellen eines Phantombildes, vom Spieler selbst entworfen. Die Erweiterung der Spielumgebungen und Geschichten durch die Spieler ist bereits seit längerer Zeit bei den Fantasy-Rollenspielen zu beobachten, die zunächst mittels Spielheften, inzwischen online in Internetforen, etc. gespielt werden.

Obwohl ich 1998 bereits auf gut zwei Jahre relativ intensiver Internet-Erfahrung zurückblickte, kam ich zu dem Zeitpunkt noch nicht auf die Idee der Vernetzung der Spiele über Gameserver. Diese technische Möglichkeit ist aus meiner heutigen Sicht aber Bedingung dafür, dass die Ideen der Spieler bei der Beeinflussung der Module auch die Entwicklung des Spiels insgesamt vorwärts bringen. Würden die Ideen der einzelnen Teilnehmer nur jeweils bei ihnen verbleiben, könnten die Spiele nicht so viel davon profitieren, da die entscheidenden Prozesse nach wie vor bei den Spielautoren lägen.

Bullrich-Salz

Das sind Tabletten, die manche Leute nehmen, wenn sie Sodbrennen haben. Ich hab es noch nie ausprobiert. Ich hab selten Sodbrennen, und wenn doch, dann ist gerade die Familie Bullrich nicht in der Nähe.

(Familie Bullrich ist die Familie, mit der im Buntfernsehen für die Tabletten geworben wird. Die sind total glücklich, weil sie immer bei Sodbrennen Bullrich-Tabletten in der Nähe haben. Wieso die so oft Sodbrennen haben, weiß ich allerdings nicht.)

Was du nicht willst, das man dir tut, das blogge bei andern, das tut gut.

Da ich an dem betreffenden Originaleintrag zum unmittelbar bevorstehenden Blog Swap die Trackback URL schon gar nicht finde, weiß ich nicht, ob ich überhaupt für so ein Experiment geeignet bin. Aber ich hab mich mal genz frech beworben. Bin gespannt, wen es trifft...

blogswap.serendipitythumb

Macht noch alle fleißig mit, die Zeit wird irgendwann knapp!

EDIT:
Qualvolle Ersatzüberschrift. Die Überschrift war eigentlich Gib mir Deinen Blog, ich geb Dir meinen. Nur durch Zufall bin ich soeben darauf Aufmerksam geworden, dass Zuggermuddi das bereits letzten Mittwoch vorweggenommen hat. Ich entschuldige mich dafür und habe den Titel in die vorliegende Version geändert. Anders hätte es mir besser gefallen, aber ich war eben zu spät.

Sonntag, 7. August 2005

Die Würze des Lebens

Sie ließen sich zuerst etwas bitten. Trotz einer Unmenge von Blüten an den drei Stauden auf der Terrasse zeigte sich bei den Carribean Red Chilis lange Zeit nicht mal der Ansatz einer Schote. Das sieht nun anders aus.

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Die Schärfe dieser Sorte auf einer Skala von 1 bis 10 ist 10. Zehn. Man braucht nur sehr wenig davon, um eine Mahlzeit kräftig heiß zu kriegen. Und wenn die anderen Blüten auch die Metamorphose zu derart kräftigen glänzenden Schoten durchmachen, wird das für sehr viele würzige Momente ausreichen. Ich freu mich schon auf die Ernte, leider wird das bestimmt noch zwei, drei Monate dauern.

Mmmmmmh!

Samstag, 6. August 2005

Notstand im Küchenschrank

Wenn man eine Freundin hat, die gerne backt, kann es einem passieren, dass man an einem Tag Zucker kauft, der bestimmt für zwei Monate reichen sollte, es aber am nächsten Morgen in der Küche gut riecht, und der Zucker plötzlich nicht mal mehr für einen Kaffee reicht.

Damit muss man erstmal zurechtkommen.

Freitag, 5. August 2005

Fäkalprosa

Prolog:
Man muss auch mal an die Grenzen gehen.

Obwohl ich in diesem Blog nicht mehr ganz anonym bin, da auch verschiedene mir persönlich aus der realen Welt bekannte Menschen zeitweilig mitlesen. Der folgende Text liegt schon seit ein paar Wochen auf Halde, weil ich mich nicht getraut habe, ihn zu veröffentlichen. Der Text an sich ist wohl sauber, aber das Ereignis, das er beschreibt, mag dem einen oder anderen Unwohlsein bereiten. Empfindliche Menschen mögen daher spätestens JETZT den Back-Button betätigen und woanders weiterlesen. Es ist zu ihrem eigenen besten.

Ich war von dem Ereignis sehr beeindruckt, habe es deshalb schnell zu Papier gebracht und finde das Ergebnis durchaus lesenswert. Urteilen Sie selbst:

Irgendwann im Juni 2005:

Ich erlaube mir, ein Erlebnis von heute Morgen zum Besten zu geben, das meine noch von Schlaftrunkenheit getrübte Wahrnehmung sehr plötzlich in Aufnahmebereitschaft versetzte. Auch wenn es in normalen Kreisen kaum zum Gesprächsthema gereichte, sondern höchstens in den Niederungen eines Monty-Python-Films einmal auftauchen könnte.

Der Morgen begann zunächst nicht anders als ein anderer Arbeitstagmorgen. Aus dem Bett quälen, in die Küche schlurfen, Wasser aufsetzen, Radio anschalten, Kaffeepulver vorbereiten, aufgießen… Bei zwei oder drei Tässchen genoss ich den Blick auf den Fluss, und da ich gestern irgendwie nicht so richtig dazu gekommen war, empfand ich den langsam sich einstellenden Stuhlreiz als nicht ganz unangenehm. So begab ich mich aufs Örtchen, machte die erforderlichen Partien des Unterkörpers frei und setzte mich auf das Erleichterungsoval.

Obwohl die Gewitter und Regenfälle der letzten zwei Tage den Pollenflug fast zum Erliegen gebracht haben mussten, begann plötzlich und unerwartet die Nase zu jucken, und gerade als sich die Öffnung des Enddarms unter dem Druck der zwei Stoffwechseltage umfassenden Partie öffnete, brachte ein kraftvolles Niesen meinen ganzen Körper zur Explosion und schoss den braunen Gesellen mit Hochdruck ins kühle Nass des Tiefspülsiphons. Entgegen meinen Befürchtungen blieb mein Gesäß weitgehend trocken, und nachdem sich meine Nasenschleimhäute wieder beruhigt hatten, brachte ich die Sitzung mit den üblichen Hygienemaßnahmen zu Ende.

Beim Betätigen der Spülung und der darauf folgenden Sichtkontrolle bemerkte ich erst auf den zweiten Blick, dass es sich bei den Rückständen, die sich noch am Boden der Keramikschüssel befanden, nicht um Streifen handelt, wie sie schon gelegentlich bei der Gelegenheit entstehen können, und die sich auch problemlos durch einen zweiten Spülvorgang oder höchstens die vorsichtige Benutzung der Spülbürste restlos entfernen lassen. Erstaunlicherweise befand sich in der Biegung des Abflusses eine massive Schicht von etwa 1,5 bis 2 cm Stärke, die auch den dritten und vierten Spülgang praktisch unberührt überstand. Der Druck des Niesanfalls hatte das Exkrement in einem kühlen Grunde fast festzementiert.

Ich spritzte einen Schuss WC-Reiniger ins Wasser und lies die Flüssigkeit ein paar Minuten wirken. Tatsächlich lösten sich einige Flocken, doch eine weitere Spülung brachte wieder nur sehr geringen Erfolg. Hier musste mechanische Reinigungswirkung zum Einsatz kommen. Ich nahm also die Bürste und fuhr kräftig in die wassergefüllte Öffnung, und erst nach vier weiteren Spülgängen, die auch zum Reinigen des Arbeitsgerätes nötig waren, hatte ich wieder eine saubere Toilette.

Trivialwissenschaftliche Untersuchungen, die die Geschwindigkeiten und Kräfte ermitteln, die bei diesem Ereignis zur Wirkung gekommen sind, wird man in der nächsten Zukunft wahrscheinlich nicht erwarten können, aber ich war doch so beeindruckt, dass ich es mir nicht verbitten konnte, einen kleinen Artikel dazu zu verfassen.

Donnerstag, 4. August 2005

Keine Zitierregeln für Journalisten?

Nur mal interessehalber: Können Journalisten (im Netz?) alles in Ihre Artikel einbauen, was sie irgendwo anders gehört oder gelesen haben?

Ich bin ja normalerweise nicht der Informierteste, was das politische Tagesgeschehen betrifft, aber nun ist mir eher zufällig mal was aufgefallen:

Schon vor ein paar Tagen, muss wohl vorgestern gewesen sein, bin ich durch einen Blogbeitrag, den ich aber jetzt nicht mehr gefunden habe - der Blogger möge es mir verzeihen -, auf dieses Interview bei Spiegel online gestoßen, das ich auch mit Interesse gelesen habe.

Nun seh ich gerade auf der N24-Startseite einen Beitrag zu den möglichen Konsequenzen der jüngsten Terroranschläge für Europa. Darin wird ganz offensichtlich auf das Spiegel-Interview Bezug genommen. Darf er das, ohne die Quelle zu erwähnen? Mit "Schon treten Kritiker auf..." kann er doch nicht einfach aus der Luft eine der Aussagen des Interviews rechtmäßig als selbst recherchiert für sich beanspruchen? Oder?

Logisch, dass nicht jeder journalistische Artikel von einem ellenlangen Register an Quellenangaben gefolgt wird, aber wäre ich Herr de Winter und hätte ich auf die N24-Seite geklickt, würde ich mich etwas ärgern.

Edit:
Originalbeiträge, die das Interview aufgegriffen hatten, habe ich hier und hier gefunden. Ich glaub aber, ich habe es von noch einem anderen Blog. Wer war das nur...

Nochmal Edit:
Hier wars!

Mittwoch, 3. August 2005

Wer ist denn das?

3 August 02:33 Inktomi Corp, Vereinigte Staaten
3 August 07:37 Inktomi Corp, Vereinigte Staaten

Wer ist das wohl, der da immer wieder in meiner kostenlosen Zugriffsstatistik auftaucht, und zu den unmöglichsten Zeiten hier vorbeischaut. Mag es an der Zeitverschiebung liegen oder daran, dass da jemand mehrmals über den Tag verteilt Langeweile hat, ich find das ganz schön spannend.

Schönes Unglück

Das ist doch mal - bei allem Schrecken und Schaden - eine schöne Nachricht: Ein Flugzeug mit über 300 Menschenan Bord schmiert bei der Landung ab, das Flugzeug geht in Flammen auf und es werden nur ein paar Leute leicht verletzt. Und das waren bestimmt die supercoolen Geschäftsreisenden mit Vielfliegerkarte, die sich sofort nach der ersten Berührung der Räder mit dem Asphalt der Landebahn den Gurt von der Hüfte reißen, aufstehen und an den Gpäckklappen rumfummeln, um ja sofort ihre 18 kg schwere Tasche im gerade-noch-Handgepäckmaß herauszerren, um sie wahlweise dem vorderen oder hinteren Sitznachbarn auf die Rübe zu dotzen.

Nach den Katastrophenberichten der letzten Monate und Jahre freue ich mich richtig über so etwas und wäre gerne dabei, wie die Geretteten in der Flughafenlounge zusammen ihren zweiten Geburtstag feiern. Natürlich werden die meisten erstmal den Flughafen verlassen, aber bestimmt wird da heute abend die eine oder andere Party abgehen in Toronto.

Montag, 1. August 2005

Sozusagen

Eine Mehr-Ess-Früchte-Diät.

Katholische Jugend poppt ungeschützt

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Wie man hier lesen kann, ist die katholische Kirche auf auf praktisch-operativem Niveau so weltfremd wie eh und je.

Dass sich bei einem Treffen von 800.000 jungen Menschen bis 30 Jahren auch mehr ergeben kann als gemeinsame Gebete, können sich die Herrschaften offensichtlich nicht vorstellen. Deshalb lehnen Sie die Initiative des Satzveyer Herbegsvaters beleidigt ab. Mal sehen, ob irgendwann eine Erhebung veröffenlticht wird über die Zahl des Nachwuchses bei Teilnehmerinnen des Weltjugendtages, der so Mitte/Ende Mai 2006 das Licht der Welt erblickt; von den potentiell übertragbaren Krankheiten mal ganz zu schweigen.

Bockbierbowle

- eine frage der richtigen mischung -

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