Freitag, 4. November 2005

Grad daneben

Image Hosted by ImageShack.us

llllllllllllllllllllllllllll

blllogging geht für mich nur als Foto-Bllllllllogging.

Auch von auswärts.

(l... wo das l klemmmmt.)

Auch das ist Spanien

Marbella 2005. Niederbayrische Zirbelstube. Hausgemachter Presssack. Sauerteigbrot.

Deutsche Auswanderer 800 m Luftlinie vom Mittelmeerstrand.

Donnerstag, 3. November 2005

Ohne Fotos

Muga Crianza - Cerveza Cruzcampo - Salchichón de Galicia - Pulpo a la Gallega - Costilla asada - una cana por favor - una tapita de albóndigas.

Spricht doch für sich, oder?

Fotos morgen.

Mittwoch, 2. November 2005

Es ist zum Moisemelken

Einsam und fern der Heimat sitz ich hier. Alles ist da, Fernsehen, Internet und Blick bis Gibraltar und Afrika, aber keine Möglichkeit, Fotos von der Kamera in den Blog zu kriegen. Wofür knips ich denn dann überhaupt, frag ich mich.

Ich glaub, das Büro hier braucht dringend einen Speicherkartenleser. Werd ich mich mal umschauen, bei der fnac (die in Spanien beliebte Version eines Geschäftes so ähnlich wie Müdiamarkt).

Sonntag, 30. Oktober 2005

Ab in den Süden

Schöne Grüßevon der Costa del Sol. Wenn ich dazu komme, gibts den einen oder anderen Bericht - wie das mit den Fotos gehen soll, weiß ich noch nicht, dann eben nächste Woche wieder von daheim. Und keine Sorge, das Wetter ist nicht besser als in Deutschland. Bis danne!

Dienstag, 25. Oktober 2005

Immer noch Italiener

Strassentheke einer Eisdiele, heute abend:
Ich: Einmal eine Kugel von diesem und eine von diesem in der Waffel, und dann nochmal eine von diesem und eine von dem mit Joghurt.
Eismann: (gibt die zwei Hörnchen über die Theke)
Ich: Wieviel, ääh...
Eismann: Zweitausend.



- ach so.

Sonntag, 23. Oktober 2005

Blog Event VII: Kürbis Kürbisreibekuchen

blog event vii - kuerbis Es wäre doch gelacht, wenn sich da nicht noch etwas anderes als nur verfrühte Kürbissuppe aus den Halloweenkugeln machen ließe. Die geschätzte Frau Budenzauberin gab unbewusst die Vorlage, meine liebe Z. wandelte es mit Kreativität und Können in kochbare Regieanweisungen um. Hier steht, wie's geht:

Image Hosted by ImageShack.us

Man braucht:
Kürbis
Kartoffeln
1 Zwiebel
3 Eier
Salz, Pfeffer, Öl

Image Hosted by ImageShack.us

500 g geschälte Kartoffeln fein reiben, 1.000 g Kürbisstücke ebenfalls in die Küchenmaschine, aber mit der Reibescheibe für feine Schnitzel.

Image Hosted by ImageShack.us

Zusammen mit den 3 Eiern in eine Schüssel, Salz und Pfeffer dazu, und gut durchmischen.

Image Hosted by ImageShack.us

Öl (wir haben Olivenöl verwendet, jedes andere geht aber natürlich auch) in der Pfanne erhitzen, dann die Masse in kleinen Portionen einlegen und flachdrücken.

Image Hosted by ImageShack.us

Die Hitze etwas herunterdrehen, und goldbraun anbraten. Kleiner Tipp: wenn sich die Farbe der Masse in der Mitte der Fladen verändert (so wie auf dem Bild nur am Rand zu sehen), ist es Zeit, zu wenden.

Image Hosted by ImageShack.us

Auch auf der anderen Seite durchbraten, dabei darauf achten, dass nicht zu wenig Öl in der Pfanne ist, sonst brennen die Reibekuchen an und werden möglicherweise bitter.

Image Hosted by ImageShack.us

Die angegebene Menge reichte bei uns für 21 "Reiberdatschi".

Als Garnitur und Beilage empfehle ich Lachsstreifen (mit einem Klecks Soße aus süßem und scharfen Senf, vermischt mit gehacktem Dill) sowie Chicoreeblätter mit Tomaten-Balsamico-Salat.

Image Hosted by ImageShack.us

Guten Appetit!

Freitag, 21. Oktober 2005

Pufferzone

Auch wenn ich bisher eher der Apfelmus-Typ war, als das*

Image Hosted by ImageShack.us

auf den Tisch kam konnte ich natürlich nicht widerstehen und war so seitdem auch anderen Ideen gegenüber offen.





* Kartoffelpuffer mit Räucherlachs und süßer Senfsoße an Tomaten-Balsamico-Rapunzel

Es grünt so rot...

So, im Gewächshaus versuchen noch die letzten drei bis fünf Tomaten trotz der schon fast frostigen Temperaturen ein bisschen rot auf die Haut zu bekomen, da war es Zeit, die Gartenchilis vom Bäumchen zu rupfen.

Image Hosted by ImageShack.us

Eine bunte Mischung meiner vier Hauptsorten des Jahres: "normale" Peperoni, aus Samen vom Baumarkt (die langen spitzigen, die wurden am schnellsten rot), die dicken grünen Jalapenos, die meisten ware auf dem Busch im Außengarten, deswegen alle noch grün. Macht aber nichts, sind schön dickfleischig und schmecken lecker, nicht mal zu scharf. Dann hätten wir noch die kleinen runden hellroten Habaneros der Sorte Caribean Red, denen man ohne Gummihandschuhe am besten nicht zu nahe kommt.

Image Hosted by ImageShack.us

Die Jalapenos und ein paar der langen spitzigen hab ich schon mal handverlesen, die sollen baldmöglichst gefüllt und eingelegt werden.

Image Hosted by ImageShack.us

Aus diesem Körbchen hab ich das meiste in kleinen scharfen Ringen in Gläser eingekocht (geschält und entkernt war das fast noch ein Kilo), und eine scharf-Süße Thai-Soße gekocht.

Und die Habaneros kommen wie sie sind (nur gewaschen) in den Gefrierschrank. So kann man sie gut portionieren und sie reichen locker das ganze Jahr.

Sucht noch jemand Chilischoten-Banner? Auf Anfrage lass ich aus den Original-Bildern gerne was ausschneiden.

Auf der Terrasse sind jetzt noch zwei Büsche mit Jalapenos und drei mit eher mickrigen Habaneros. Da werd ich versuchen, ob ich sie in der Wohnung und im Treppenhaus durch den Winter bekomme. Dann haben sie nächstes Jahr etwas mehr Zeit zum Fruchten und Reifen, wenn sie früher ans Blühen denken können.

Donnerstag, 20. Oktober 2005

Bodenbelag aus reiner Schurwolle?

Lamminat!

Demnächst am Kassenregal

Meine Familie & Ich:
Rezeptheft mit leckeren Gerichten zum Überbacken.

Sozusagen ein Forno-Heft.

Dienstag, 18. Oktober 2005

Weiter im Wein

Nach gut 2 Wochen blubberte es so gut wie nicht mehr im Gärröhrchen, was für uns bedeutete, dass wir den nächsten Schritt beim Ausbau unseres Ostseitenverschnitts tun mussten.

Image Hosted by ImageShack.us

So stellten wir gestern abend die Gerätschaften zurecht, die für das Abpressen und Umfüllen in der Ruhebehälter erforderlich sind.

Image Hosted by ImageShack.us

Image Hosted by ImageShack.us

Und los gings, den Maischebrei aus dem Glasbottich zu leeren und durch das Leintuch zu quetschen. Beim Ausschütten, das durch kräftiges Rühren durch die Öffnung bei umgekipptem Glasballon erfolgen musste, erinnerte mit der Blick in die Wanne an eine Weinprobe, an der ich so um 1999 einmal teilgenommen hatte. Oder besser an den Anblick, den ich danach zuhause nach ergeblichem Unwohlsein und dessen Folgen hatte.

Image Hosted by ImageShack.us

Wir hatten knapp 15 Kilo Trauben geerntet und gekeltert, und da floss ganz schon was durch das Tuch. Später musste natürlich mehr und mehr Gewalt und Druck ausgeübt werden.

Image Hosted by ImageShack.us

Image Hosted by ImageShack.us

Insgesamt flossen ca. 11 Liter in die Wanne. Das ist doch schon mal ein Ergebnis, und ich konnte es kaum erwarten, bis der Moment der Verkostung kam.

Image Hosted by ImageShack.us

Der Geschmack ließ sich durchaus nicht unangenehm an. Man kann sowas natürlich nicht mit einem gekauften Wein vergleichen, der unter hochsterilen und bis ins letzte kontrollierten Bedingungen hergestellt wird. Unserer ist etwas sauer, aber fruchtig, man schmeckt Alkohol und er hat im Moment noch einen leichten Hefegeruch an sich. Das sollte sich aber im Laufe der weiteren Verarbeitung und Reifung noch deutlich verringern.

Image Hosted by ImageShack.us

Er fließt noch nicht klar sondern recht trüb ins Glas. Die Farbe entspricht der eines hellen jungen Roten. Eine Gefahr, die bei der Maischegärung besteht, ist, dass der Wein durch angefaulten Trauben braun wird, das ist uns schon mal nicht passiert.

Image Hosted by ImageShack.us

Aus dem übriggebliebenen Klumpen Trester hätte man sicher noch einen halben Liter herauspressen können, dazu braucht man aber eine Presse oder anderes Gerät, um den mechanischen Druck zu vergrößern, das haben wir uns für die kleine Menge dann doch nicht angeschafft. Auch auf das theoretisch mögliche Herausdestillieren eines Tresterschnaps (italienisch auch Grappa genannt) haben wir verzichtet.

Image Hosted by ImageShack.us

Jetzt bleibt der Wein erstmal noch etwa 4 Wochen in diesem Behälter stehen, wobei er nochmal den zugesetzten Zucker vergären kann und die Schwebeteilchen Zeit und Ruhe haben, sich auf dem Boden abzusetzten. Wenn alles nach Plan läuft, können wir dann tatsächlich durchsichtigen Rotwein in Flaschen abfüllen.

Bis jetzt für unsere Verhältnisse ein recht passabler Jahrgang, und sicher nicht schlechter als das, was die Römer größtenteils zu trinken bekamen, als sie die Weinkultur vor über 2000 Jahren ins Rheinland brachten.

Prost!

Montag, 17. Oktober 2005

Gänsefleisch

Als ich gestern nachmittag nach von einem nur mäßig gut verlaufenen Ründchen auf dem sich in wunderbarsten Farben eines goldenen Oktobers darbietenden Golfplatz nach Hause kam, hatte ich gerade die Autotür abgeschlossen und war auf dem Weg zur Haustüre, als sich ein weiteres Wunder des Herbstes durch Geräusche ankündigte, die sich wie das Hupkonzert eines Kinderautoscooters anhörte. Ich wusste ziemlich schnell, was es war, und musste nur kurz nach oben blicken, um die Formation zu erfassen. So eine große hatte ich schon Jahrelang nicht mehr gesehen. Ich war etwa 20 Meter vom Auto weg, wußte aber dass die Digicam noch vom Vortag in der Mittelkonsole lag. Also drehte ich mich blitzartig um, nahm etwa zehn Schritte Anlauf, bevor ich zum Hechtsprung vom Boden abhob, im Flug mit der Fernbedienung im Schlüssel öffnete, die Tür aufriss und mit dem Oberkörper auf dem Fahrersitz zu liegen kam, die Hand auf der Kameratasche. (Gut, dass vor einigen Tagen die rechte Armlehne des Fahrersitzes abgebrochen war, sie hätte mir sonst die Schulter ausgekugelt.) Wie in einer einzigen Bewegung, riss ich den Klettverschluss des Etuis auf und im Herausziehen der Kamera schaltete ich sich gleichzeitig an. Die Sekunden, bis das Gerät sich hochfuhr und auslösebereit machte, erschienen mir wie Tage, doch dann hatte ich sie zwischen mich und den Himmel gebracht und konnte einige Male draufhalten.

Außer Atem, aber zufrieden, brachte ich alles, was bei der Stunteinalge verrutscht war, wieder an seinen Platz und ging ins Haus.





Auf dem Weg dort hin hörte ich es von oben schnattern: " Wir sind bald wieder da, holen nur ein paar Pfund Grippeviren aus besten Südlagen."

Sonntag, 16. Oktober 2005

Is mir Schnuppe!

November ist ja wieder Leoniden-Zeit. Aber auch jetzt sind schon wieder ziemlich viele Sternschnuppen unterwegs. Wer noch Wünsche offen hat, sollte die klaren Abende und Nächte unseres derzeitigen High-Performance-Hochs ausnutzen und am Himmel Ausschau halten.

Geburtstagsshift

Wie ich an anderer Stelle schon gelegentlich erwähnt haben, sind Z. und ich in freudiger Erwartung. Theoretisch am 8. Januar 2006, also irgendwann um den Jahreswechsel werden wir Eltern.

Das Datum oder eben dieser Zeitraum haben gestern im Freundeskreis eine kleine Diskussion ausgelöst. S. die selbst um den 15. Dezember Geburtstag hat, ihre zwei Kinder Ende November und Anfang Dezember, fand es ungerecht, dass diese Menschen hinsichtlich der Geschenke sehr oft benachteiligt werden. Vor allem, wenn Verwandte und Bekannte entweder nur zum Geburtstag oder nur zu Weihnachten zu Besuch kommen, gilt das Geschenk oft "für beides zusammen" (und meist ohne, dass es dafür in irgendeiner Weise umfangreicher, besser oder größer ausfallen würde). Zudem müssen sie jeweils ein ganzes Jahr auf das nächste Fest warten, während andere außer im Winter eben auch im Frühjahr, Sommer oder Herbst noch ein zweites Fest zu feiern haben. S. war deshalb der Ansicht, dass man das als Erwachsener zwar sicher verträgt, man als Eltern bei Kindern aber schon darauf achten müsse, die zwei Feste so auseinander zu halten, dass zwei Ereignisse begangen werden.

(Das geht ja, wenn zumindest ein paar Tage dazwischen liegen, wird aber bestimmt schwierig, wenn der Tag des Schicksals tatsächlich der 24., 25. oder 26. Dezember ist.)

Meine Idee war deshalb, dem Kind, so lange es für Zeitabstände wie Wochen, Monate oder Jahre ohnehin noch kein Gefühl hat, eine Freude zu machen, indem man dem Schicksal etwas auf die Sprünge hilft. Wieso soll man nicht den HALBEN Jahrestag der Geburt feiern? Ohne das Kind zunächst mit Rechenexempeln zu belasten, lässt man es statt (wie in unserem theoretischen Fall) am 8. Januar eben am 8. Juli Geburtstag haben. Das Kind weiß es nicht, die Freunde des Kindes wissen es nicht, und schon hat man ein neues Fest in idealem Abstand zur Weihnachtsvöllerei.

Wenn es einmal des Lesens fähig ist und beim Lesen des Kinderausweises Fragen stellt, wird es eben Zeit für ein erstes ernstes Eltern-Kind-Gespräch. Dann kann es sogar selbst entscheiden, ob es gerne weiterhin lieber im Sommer im Garten oder Schwimmbad ausgelassen und bei 28°C feiert oder zukünftig lieber mit den Freunden um den Jahreswechsel in der stickigen Bude oder bei McDurchfall hockt, versucht, das Weihnachtsfest für ein paar Stunden zu verdrängen und eben nur einmal Päckchen und Pakete abgreift.

In unserer Runde gestern kam mein Vorschlag nicht so besonders gut an, ich werde aber ernsthaft noch etwas darüber brüten. Einfache aber pragmatische Lösungen sind oft die besten.

Freitag, 14. Oktober 2005

Java

Warum haben Java-Plugins eigentlich eine Kaffeetasse als Symbol? Ist das, weil man so lange warten muss, bis die Dinger laden, dass man sich in der Zwischenzeit einen Kaffee holen kann?

Was soll ich sagen...

... die Kürbissuppe von gestern gabs heute nochmal aufgewärmt, und sie schmeckte heute noch besser als gestern.

Geschäftsbeziehung mit Herrn Ngorongombo

Timanfaya bloggt auf [eigentlich egal] eine Email aus Afrika, die er aber offensichtlich nicht so ganz ernst nimmt. Dazu möchte ich folgenden kleinen Bericht abgeben:

Ich hab ein ähnliches Angebot schon mal von einem Kollegen von Herrn Radebe bekommen. Das war vor etwa drei Jahren. Ich habe mich damals bei Herrn Ngorongombo per Email gemeldet und so kam der Kontakt tatsächlich zustande. Ich konnte es selbst nicht glauben, aber es funktioniert. In dem Anschreiben war damals von 1,8 Mill Euro die Rede, ganz soviel war es letztlich nicht. Aber dennoch: Ich musste zunächst 2.050 EUR Gebühren für die Eröffnung eines Anderkontos in Bamako bezahlen, weiter waren kurz darauf noch knapp 5.000 EUR für Spesen der Banken und Vermittler fällig. Kann man ja verstehen, dass in Afrika da auch immer ein paar kleine Beamte dran etwas verdienen müssen. Schließlich gab mir mein Chef noch ein kurzfristiges zinsgünstiges Arbeitgeberdarlehen über 34.000 EUR, die ich für die Überweisungsgebühren von 9,8 Mill US-Dollar auf mein Konto bei der SEB-Bank vorstreckte. Der Wechselkurs war damals fast 1:1, so dass ich knapp eine Woche später einen Kontostand von etwas mehr als 9,5 Mill. aus dem Auszugdrucker tickern sah. Ich war kaum von der Bank zuhause, war mein Geldberater (von dem ich bis dahin noch nicht viel gehört hatte) schon am Telefon. Ich erklärte ihm kurz das Geschäft, er konnte aber in dem Moment nicht viel mehr tun, als mich zu beglückwünschen.

Ärgerlich, dass es auf das Girokonto damals noch keine Zinsen gab, aber wer rechnet denn mit sowas? Jedenfalls musste ich für etwa zwei Monate das Geld unberührt lassen, bevor ich gegen eine in Bar zu entrichtende weitere Gebühr von 1.750 EUR die Daten der Bankverbindung auf der Kanlainsel Guersey erhielt, auf die ich 7.960.000 EUR weiterüberweisen musste. Der Rest blieb mir quasi als Gewinn übrig, nach Abzug der Einkommensteuer am Jahresende konnte ich immernoch ein hübsches Sümmchen in lanfristigen Investmentfonds für die Altersvorsorge parken.

Ich kann nur allen, die vielleicht auch durch Zufall eine solche Email erhalten, empfehlen, es zumindest zu versuchen. Bei mir hat es sich auf jeden Fall gelohnt.

Donnerstag, 13. Oktober 2005

Vielo-Soffie

Hier ist wieder mal ein Test, Mensch, was haben denn die für Fragen?

You scored as Hedonism. Your life is guided by the principles of Hedonism: You believe that pleasure is a great, or the greatest, good; and you try to enjoy life�s pleasures as much as you can.

�Eat, drink, and be merry, for tomorrow we die!�

More info at Arocoun's Wikipedia User Page...

Hedonism

60%

Existentialism

55%

Utilitarianism

55%

Justice (Fairness)

55%

Kantianism

55%

Apathy

35%

Strong Egoism

25%

Divine Command

15%

Nihilism

5%

What philosophy do you follow? (v1.03)
created with QuizFarm.com
Gefunden im Mentalen Mäandertal

Der Herbst kommt bunt

Ach ja, hier noch ein schönes Bild vom Wochenende:

Image Hosted by ImageShack.us

Tut den Augen gut.

Kürbissuppenfotostory

Maximegalon hat ein feines Rezept für Kürbissuppe gebloggt, das schon von anderer Seite sehr gelobt worden ist. Ich habe mir heute im Büro erlaubt, das mal nachzukochen und es mit ein paar appetitanregenden bunten Bildern zu dokumentieren. Um weiteren Nachkochern das hin-und-herblättern zu ersparen, zitiere ich das Rezept von Maximegalons Blog und merke nur hin und wieder etwas an.

1 großer kürbis
1 zwiebel
2 möhren
5 lauchzwiebeln
3 knoblauchzehen
1 glas weißwein
1 liter brühe
1 becher sahne
salz und pfeffer
curry und ingwer zum abschmecken
margarine oder butter


Als Hauptzutaten braucht man also einen großen Kürbis, eine Zwiebel und zwei Möhren.

Image Hosted by ImageShack.us

Hab ich. So ist das eben bei Kürbissen, „groß“ kann da sehr verschieden ausfallen.

schneidet die kappe ab, entfert die kerne und schabt mit einem löffel das fleisch heraus. passt auf, dass ihr die schale nicht verletzt, dann könnt ihr später augen reinschnippeln und das ding mit einem teelicht vor die tür stellen. oder ihr serviert die fertige suppe darin. packt auch ein paar abgewaschene kerne zum trocknen beiseite.

Image Hosted by ImageShack.us

Die Spielerei mit dem Kappe abnehmen und Gesicht reinschnitzen habe ich mir gespart, ich bin ja schließlich im Büro und nicht im Kindergarten. Vor allem aber aus dem praktischen Grund, dass man das Fruchtfleisch so viel besser herausholen und schneiden kann. Außerdem kann ich den Rest so besser aufbewahren.

als nächstes schnippelt ihr die zwiebel, die möhre und die lauchzwiebeln klein. dabei ein paar grüne ringe von den lauchzwiebeln für später beiseite stellen.

Bei der Menge der Zutaten habe ich etwas angefüllt: Bei mir waren es 2 mittelgroße Zwiebeln, 3 große Karotten und 6 nicht zu dicke Frühlingszwiebeln.

Image Hosted by ImageShack.us

Die Kerne sahen sehr lecker und groß aus, es waren aber nicht so viele drin, dass es sich gelohnt hätte, die im Backofen zu trocknen. Dieser Garniervorschlag kam bei uns also auch nicht zum Zuge. Suppe pur. Interessant ist aber, wie der Kürbis von innen aussieht, und auch, dass ich nur etwa ein Sechstel der ganzen Frucht benötigte. Wir könnten davon die ganze Woche reichlich Suppe Essen, aber vielleicht fällt uns ja auch noch eine andere Verwendung ein.

Image Hosted by ImageShack.us

das ganze jetzt mit dem kürbis in einem großen topf kräftig mit fett anbraten, den knoblauch dazu pressen und dann mit dem weißwein ablöschen. die brühe auffüllen und etwa eine stunde vor sich hin köcheln lassen.

Image Hosted by ImageShack.us

Die Brühe (aus Suppenwürfeln) wurde nebenbei heiß; nun zum Anbraten: Da die Menge doch ziemlich groß war, wäre aus dem Anbraten nicht viel geworden, wenn ich alles in den Topf geschmissen hätte. Deshalb kamen die Karotten und Zwiebeln mit zwei Handvoll Kürbis in den Topf;

Image Hosted by ImageShack.us

- den Rest Kürbis briet ich in einer Pfanne in drei Teilmengen an und füllte sie nach und nach dazu.

Image Hosted by ImageShack.us

zum schluss die suppe pürieren, sahne hinzufügen und mit gewürzen abschmecken. die trockenen kürbiskerne können in einer pfanne mit ein bisschen fett angeröstet werden und vorm servieren mit den lauchringen suppe bestreuen.

Nach einiger Zeit köcheln sieht es so aus, noch etwas später wird püriert.

Image Hosted by ImageShack.us

Sahne dazu, würzen, fertig.

Image Hosted by ImageShack.us

War sehr lecker, vor allem der Touch von Curry kam bei allen sehr gut an. Nachkochen empfohlen!

ORAKEL DES ALLTAGS: Es stimmt!

Image Hosted by ImageShack.us

Wieso ich gerade gestern das Frühaufsteher-Zeitungsbox-Orakel vorstellte? Kann man sich ja denken: Weil es gerade gestern eine sehr gute Voraussage für den Tag lieferte. Beschwingt und topfit ging ich auf die Box zu, tippte die Zeitung an und sie streckte mir förmlich die Arme entgegen, damit ich sie besser mitnehmen konnte. Ein schönes Gefühl, einen Arbeitstag so zu beginnen.

Gestern Abend ging ich nach einem Geschäftsessen, das nicht zu lange gedauert hatte, mal wieder in eine Kneipe hier im Örtchen, wo ich schon seit Monaten nicht mehr war. Es war nicht mehr viel los, und Z. schnippte zwei Euro und noch etwas Klimpergeld in den Spielautomaten. Es rappelte und piepte ein paar Minuten, es kamen auch ein paar kleine Gewinne dazu, aber irgendwann war das ganze Geld aufgebraucht, nur zwei Sonderspiele und 10 Cent (zuwenig für ein weiteres Spiel) standen noch auf der Uhr. Z. wollte nichts mehr einwerfen, also fasste ich mir ein Herz und legte 2,50 nach, damit es wenigstens aufging. Ich merkte, die Maschine wollte, konnte aber noch nicht, also noch mal 2 Euro rein, dann war’s das aber. Und siehe da, plötzlich kamen hier mal 2 EUR, da mal 3 Sonderspiele dazu und ich freute mich schon, dass ich meinen Einsatz und auch den von Z. wieder rausholen würde.

Image Hosted by ImageShack.us

Man muss dazu sagen, dass ich in den letzten 20 Jahren insgesamt nicht mehr als 5 oder 10 Euro in das Bierfilzchen-Roulette reingesteckt hab. Ich würde mir zwar schon eine Tendenz zum Zocken bescheinigen, bin aber zu geizig, um hier wirklich einer Suchtgefahr zu erliegen. Ich habe nur einmal gewonnen, als ich im Alter von 8 oder 9 Jahren mal mit meinem Papi beim Frühschoppen war und ein Bekannter mir eine Mark für ein paar Spiele gab. Damals holte ich 3 Mark wieder raus, behielt natürlich alles und freute mir ein Loch in den noch deutlich kleineren Bauch. Ich bin nicht mehr sicher, aber ich könnte mir auch vorstellen, dass ich am darauf folgenden Montag die 3 Mark auf mein Sparkassen-Kindergirokonto einzahlte um so den Kontostand auf irgendwas in der Größenordnung von 14 Mark 92 zu boosten.

Gestern jedenfalls spielte ich konservativ weiter, also statt auf Sonderspiele zu zocken, nahm ich auch Gewinne von 80 Cent oder 1 Euro 20 an, bis sich plötzlich ein richtiger Radau und ein Feuerwerk der Birnchen und Leuchtdioden einstellten: Ohne, dass ich viel machen konnte, blinkte und hupte sich der Apparat in einen Rausch nach oben, es kam ein fetter Batzen von 40 Jumbo-Sonderspielen dazu und das steigerte sich noch auf irgendwas über 60. Ich musste mir auch gestern erst erklären lassen, dass mit einem normalen Sonderspiel der angezeigte Gewinn automatisch irgendwie höher ausfällt und bei einem Jumbo-Sonderspiel ist es irgendwie noch besser, und dann gibt’s auch noch Freispiele, bei denen sich der angezeigte Geldbetrag nicht ändert, obwohl ein neues Spiel anfängt. Die drei oder 4 Leute die noch im Lokal waren, bekamen große Augen, weil sie wahrscheinlich der Ansicht waren, ich holte jetzt das Geld heraus, das sie selbst über Wochen in der Kiste angespart hatten.

Image Hosted by ImageShack.us

Von da ging es sogar noch weiter, aber bei 83 Euro war Zahltag, ich ließ die Münzen aus der Maschine rattern, gab (auf Aufforderung, aber trotzdem sehr gerne) eine Runde aus und Z. wechselte mir die zwei Handvoll in echte Scheine.

Sicher haben einige Leser mein Blog-Thema belächelt, vielleicht werden diese Menschen durch diese kleine Geschichte angehalten, doch etwas ernster mit dem Phänomen der Alltags-Orakel umzugehen und auch selbst etwas mehr auf diese kleinen Hinweise zu achten, denn sie können sich durchaus auszahlen.

Jackpot!

Mehr morgen vormittag. Guat nacht!

Mittwoch, 12. Oktober 2005

Typisch Italiener!

Image Hosted by ImageShack.us

Penne al WAS?!

- sigh -

Rerun
You are Rerun!

Which Peanuts Character are You?
brought to you by Quizilla

(Via Pipistrella - schönen Dank!)

Bausparer-Kamikaze

Von der lieben Frau Budenzauberin habe ich heute erfahren, was Kamikaze-Snipen ist. Den Begriff des Snipens für das Abgeben eines Ebay-Gebotes möglichst in letzter Sekunde kannte ich bisher überhaupt nicht, er erscheint mir aber durchaus passend (zur Erklärung für Russisch-Fremdsprachler: Sniper [engl.] = Scharfschütze).

Bedeutet, daß man in erwähnter letzter Sekunde nicht sein realistisches Höchstgebot abgibt, sondern eine utopische Summe. Sollte sich dann also doch noch jemand mit einem Gebot in die letzte Sekunde drängeln können, hat man den bebotenen Artikel garantiert sicher.
(s. Frau Budenzauberin)

So ist man ganz sicher der Höchstbietende und muss sich nicht ärgern, wenn man mit nur einem Fuffzgerl mehr gewonnen hätte.

So lange es um so kleine Differenzen geht, ist Kamikaze-Snipen das Mittel der Wahl. Weniger häufig wird man wahrscheinlich überrascht werden, dass der Artikel einem anderen Bieter dann doch überraschend viel wert gewesen wäre, und man nun dessen schon unvernünftig hohen Preis getoppt hat.

Krass ruinös kann es allerdings werden, wenn tatsächlich einmal zwei Kamikaze-Sniper aufeinander treffen und ein 10-Euro-Artikel für 501,00 EUR über den virtuellen Tisch geht.

Ich würde das ganz anders machen: Ich überleg mir, wieviel mir der Artikel wert wäre, addiere dazu den Stand des aktuellen Gebots sowie die Anzahl der Besucher am letzten Auktionstag, ein paar Minuten vor Schluss (sofern ein Zähler angezeigt wird). Dann hab ich einen Betrag beieinander, der auch schon ganz schön hoch ist, aber noch nicht ruinös hoch. Dann schön mit der Funkuhr an den Rechner, und wie immer ein paar Sekunden vor Schluss den Ballon steigen lassen. Wenn alles gut läuft, hab ich ein Schnäppchen, bei normal zahl ich etwas mehr, aber hab meinen Artikel gesichert, und falls wirklich ein echter Kamikaze dabei war, freu ich mich, dass er seinen Mut teuer bezahlt hat indem er mich überbot.

Das Prickeln ist fast das gleiche, wie wenn man richtig nach oben zockt, aber MIT Netz und doppeltem Boden. Die sichere Variante.

ORAKEL DES ALLTAGS: Das Frühaufsteher-Zeitungsbox-Orakel

Image Hosted by ImageShack.us

Wer von den 6 Mitarbeitern unseres Büros morgens zuerst hereinkommt, nimmt normalerweise die Zeitung aus der Rohrförmigen Box, die etwa 2 m rechts von der Eingangstür angebracht ist, sperrt auf und geht rein. Auf dem Weg zur Tür geht man automatisch an der Zeitungsbox vorbei.

Image Hosted by ImageShack.us

Deshalb kann man entweder an der Box stehenbleiben, die Zeitung aus dem auf beiden Seiten geöffneten Rohr herausziehen und dann die zwei, drei weiteren Schritte in Richtung Türe machen. Oder, und ich halte das für den sportlich-eleganteren Weg:

Image Hosted by ImageShack.us

Man stupst die Zeitung sobald man sie erreichen kann mit der rechten Hand in das Rohr hinein, gerade soweit, dass sie auf der anderen Seite etwas weniger als zur Hälfte heraus schaut,

Image Hosted by ImageShack.us

- zieht sie anschließend in der gleichen Bewegung im Vorbeigehen heraus und klemmt sie sich z.B. unter den Arm, so dass man sofort die Türe aufschließen kann.

Da es von vielen Faktoren abhängt, ob diese Bewegung leicht und fließend abläuft, oder ob man wegen mangelnder Präzision in der Ausführung darin innehalten oder gar zurückgehen muss, sehe ich die Prozedur gerne als Orakel.

Herrn twoblog wird schon dieser Umstand zu einer klaren tiefenpsychologischen Schlussfolgerung führen: Ein dosierter Stoß in eine Öffnung hinein – was kann das wohl bedeuten? Mir kommt es bei der Auswertung eher auf den weiteren Verlauf an:

1. Die Zeitung wird exakt an der richtigen Stelle mit der richtigen Kraft getroffen und bleibt in der perfekten Position liegen, damit ich sie in Sekundenbruchteilen greifen und herausziehen kann: Es wird ein guter Tag. Was ich heute vorhabe wird gelingen.
2. Ich treffe die Zeitung, komme aber mit der Hand zu weit nach vorne und schlage mit der Hand oder schlimmstenfalls mit dem kleinen Finger an den Lochrand: Es hätte ein guter Tag werden können, aber wegen der Schmerzen werde ich zumindest den halben Vormittag leichte Konzentrationsschwierigkeiten bekommen.
3. Ich treffe die Zeitung, jedoch zu fest. Sie schießt durch das Rohr und landet auf dem Boden. Womöglich regnet es auch noch, die Zeitung ist nass und deshalb reißen beim Aufheben auch noch einige Blätter aus: Die Harmonie, die ich noch beim Gang in Richtung Zeitungsbox zu spüren glaubte, wird durch Umstände zerstört, die nicht allein meiner mangelnden Koordination, sondern auch von mir nicht beeinflussbaren Faktoren zuzurechnen sind. Das Glück ist heute nicht auf meiner Seite, falls Besorgungsfahrten o.ä. anstehen, soll die lieber ein Kollege übernehmen.
4. Wie 3., jedoch nehme ich den Abflug der Zeitung wie im Matrix-Film verlangsamt wahr, folge ihr kurz mit den Augen, um sie dann wie beiläufig im vorbeigehen aufzufangen: Heute klappt alles. Nimm Dir frei, spiel Golf , Lotto und geh abends ins Casino würfeln.
5. Ich treffe die Zeitung gut, durch ihre ursprüngliche Lage im Rohr verkantet sie sich aber mit dem daneben liegenden Fenstersims.
Image Hosted by ImageShack.us
Ich muss anhalten, und sie umständlich herausrütteln, es vergehen wertvolle Sekunden: Mach langsam, Du könntest sonst stolpern.

Die Anzahl der möglichen Ausgänge ist praktisch unbegrenzt, und sie geben stets einen Hinweis auf den weiteren Verlauf des Tages. Und auch hier ist es wie beim Horoskop: Sieht es schlecht aus, freut man sich umso mehr, wenn es mal nicht stimmt.

ORAKEL DES ALLTAGS: Das Klopapier-Orakel

Image Hosted by ImageShack.us

Ein beliebtes Orakel des manchmal mehrmals-täglichen Lebens war mein kleines Klopapier-Orakel. Ich entdeckte es, als ich noch im Grundschulalter war und Tätigkeiten, die heute unbewusst und nebenbei ablaufen, bewusst wahrnahm und hinterfragte.

Es war für mich faszinierend, dass man nie voraussagen konnte, wie viele Blatt man von der Klorolle bekam, egal, ob man nur leicht zog oder heftig riss. Es hing nicht nur von Kraftaufwand und Moment ab, sondern auch von der Menge der Blätter, die noch auf der Rolle waren, sowie von der Art des Klorollenhalters. Ich mochte deshalb die Klorollenhalterungen nicht, die wegen eines Deckels oder einer Klemmfeder immer nur zwei bis drei Blatt auf einmal freigaben. Am liebsten mochte ich solche, bei denen die Rolle frei auf einer möglichst glatten Achse hing. Wäre ich Ingenieur oder Erfinder gewesen, hätte ich noch ABEC-7-Kugellager eingebaut.

Das Orakel funktionierte nämlich so: Ich zog einen möglichst langen Streifen mit möglichst einem einzigen Schwung von der Rolle, riss ab und faltete ihn einmal. Ziel und Daumen hoch für einen guten Tag war es, wenn die beiden Enden genau aufeinander zu liegen kamen. Bei bis zu einem Blatt Abstand ging es noch, und ich konnte unbesorgt zur Schule oder auf den Spielplatz gehen, aber alles was mehr als ein Blatt Abstand anzeigte, war Grund genug, sich auch ohne fiebrige Pustelgrippe direkt wieder ins Bett zu legen und bis zum nächsten Morgen abzuwarten.

Ich verwarf die weitere Befragung des Orakels ab dem Tag, als meine Mutter einmal die versehentlich nicht abgesperrte Toilettentür öffnete und ich mit einer 3 1/2 Meter langen und 9 cm breiten Luftschlange, die über meine unbekleideten Oberschenkel drapiert war und deren angenommene Mitte ich mit nach oben gestreckten Arm hoch hielt, um die orakelnde Faltung vorzunehmen, ertappt wurde. Die Berichterstattung meiner Mutter in den folgenden Tagen gab mich gegenüber Verwandten und Bekannten der Lächerlichkeit preis und ich befand, die doch recht geringe Aussagekraft des Orakels war es nicht wert, dass sich eine solche Situation wiederholte.

Blog-Thema: ORAKEL DES ALLTAGS

Image Hosted by ImageShack.us

Unser hochtechnisiertes Leben ist in vielen Berechen abhängig von Vorhersagen unterschiedlicher Formen. Wanderer, Surfer und Bergsteiger, aber vor allem auch Landwirte und Bauunternehmen können sich heutzutage über bis zu 6 Tage relativ sicher auf Wetterprognosen verlassen, wo sie noch vor wenigen Jahren auf Hinweise von Dorfälteren oder aus Bauernregeln hören mussten. Technische Analysen bringen unter normalen Bedingungen recht genaue Ergebnisse mit Hilfe von statistischen Methoden; es profitieren davon z.B. Geldanleger, Wahlforscher oder Marketingfachleute.

In Vergessenheit geraten dabei die Vorhersageinstrumente von der Antike bis ins vergangene Jahrhundert, die durch das aufmerksame Erkennen und Lesen bestimmter Zeichen den Menschen ihr Schicksal prophezeiten. Die Aussagekraft der Hinweise kann dabei sehr unterschiedlich sein: Von einer 50:50-Entscheidung wie beim Werfen einer Münze bis zu sehr differenzierten, jedoch noch zu interpretierenden Empfehlungen für das Verhalten in der Zukunft wie beim chinesischen I Ging.

Jedoch pflegen viele Menschen noch die kleinen Orakel des täglichen Lebens, die sie irgendwann in ihrem Leben einmal kennen gelernt und dann immer wieder auf ihren Rat gehört haben. Diese ORAKEL DES ALLTAGS sollen für ein paar Tage Blog-Thema sein und ich möchte alle herzlich einladen, ihre Methoden und Erfahrungen dieser Art der Zukunftsprognose mitzuteilen.

Dazu habe ich die folgenden kleinen Banner erstellt, die gerne verlinkt oder kopiert werden dürfen.

Image Hosted by ImageShack.us
300x201

Image Hosted by ImageShack.us
200x134

Ich bin gespannt, woran Ihr es festmacht, ob der kommende Tag ein guter oder ein schlechter wird.

Bob, der Blogmeister(-maler)

Angeregt durch Stuffs Beitrag Nr. 720 hab ich mir vorgestellt, Bob Ross lebte noch und träfe Stuff irgendwann einmal online oder in Stuffs Stammkneipe.

Hier die Ergebnisse der folgenden drei Sendungen:

Image Hosted by ImageShack.us

Image Hosted by ImageShack.us

Image Hosted by ImageShack.us

Bockbierbowle

- eine frage der richtigen mischung -

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Aktuelle Beiträge

Ach...
...schau an! :-) Ja, mach mal! ich hab' auch eben...
Budenzauberin - 2019-11-09 09:22
7
Seit fast 7 Jahren gibt es von mir nix Neues. Kann...
Yooee - 2019-08-20 15:43
Die Ursache sind unsere...
Die Ursache sind unsere Hühner. Wo es Hühner gibt,...
Yooee - 2017-11-21 08:41
Puh, gut daß ichhier...
Puh, gut daß ichhier eben eine frische Schneise in...
Budenzauberin - 2017-11-21 08:34
Zehn Tage später kann...
Zehn Tage später kann ich schon sagen, dass unser Nutella...
Yooee - 2017-11-21 08:24

Party, but Perform!

Wo es sich sonst noch lohnt zu klicken:

kostenloser Counter

politicallyincorrect BILDblog kritisch Visitor locations

Archiv

Juni 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Credits

Impressum-artiges

Informationen zur Identität, Postadresse, Blutgruppe auf Anfrage unter derwein - at - yahoo punkt com

Status

Online seit 7446 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2021-07-24 02:02

2 Bueblein
Aufgewaermt
Aus aktuellem Anlass
Ausländer
Birth of Bockbierbowle
Bloede Momente im Alltag
Blog_for_money
Chiliplantage
Der 2005er Rotwein
Draussen
Einkaufen
Gaestebuch, grafisches
Glueck
Golf
Header
Hochwasser
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development